Jakobswegreise Camino Portugués: ab Porto bis Santiago 228 km / 14 Tage
Reisecode: CPO 301

Wir organisieren deine Jakobswegreise auf dem Camino Portugués ab Porto bis Santiago. Der Camino Portugués ist der beliebteste Pilgerweg und eine hervorragende Alternative zum Camino Francés. Du erlebst in nur zwei Wochen gleich zwei unterschiedliche Länder und wanderst über sanfte Hügel durch atemberaubende Landschaften. Portugal und Spanien laden dich mit ihrer sprichwörtlichen Gastfreundschaft ein, ihre Kultur, facettenreiche Natur und die regionalen Spezialitäten zu entdecken. Der Etappenort Padrón ist ein wichtiger Ort auf dem Jakobsweg. Der Legende nach wurde der Leichnam des Apostels Jakobus von hier nach Santiago de Compostela überführt. Auch wenn du Einsteiger bist, kannst du diesen Weg bequem laufen. Er bietet dir eine hervorragende Infrastruktur und du musst keine nennenswerten Höhenmeter überwinden. Buche jetzt deine Jakobswegreise auf dem Camino Portugués ab Porto bis Santiago. Bei uns ist der Gepäcktransport immer inklusive!
Eine ausführliche Tag für Tag Beschreibung, der Jakobswegreise auf dem Camino Portugués, findest du oben unter dem ‚Reiter‘ Tour Plan oder unter folgendem Link zum downloaden und ausdrucken.

Tägliche Anreise möglich, ganzjährig buchbar
Beste Reisezeit: April bis Oktober
01.11.-31.03. Gepäcktransport auf Anfrage
Anforderung: Leicht
Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab 939,00 €
Reisepreis pro Person im Einzelzimmer ab 1.499,00 €

Eingeschlossene Leistungen:
• 13 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer oder Einzelzimmer mit Dusche/WC
• Einfache, ordentliche, landestypische Unterkünfte
• am 1. Lauftag Verkürzungstransfer nach Moreira da Maia
• Täglicher Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft
(1 Gepäckstück à max. 20 kg)
• bei Buchung einer Zusatznacht in Santiago ca. 1-stündige Stadtführung inklusive
• Käseverkostung in einer Käserei in der Altstadt (außer sonntags)
• Ein Pilgerausweis und eine Pilgermuschel pro Person
• Infopaket mit Hoteladressen, Etappenkarten bzw. Reiseführer pro Zimmer
• Deutschsprachiges Serviceteam vor Ort - Notfallkontakt 24/7 erreichbar

Zubuchbare Leistungen:
Nicht eingeschlossene Leistungen:
• An-/Abreise
• Mittag- und Abendessen
• Reiseversicherung
• Transfers per Taxi, Bus oder mit anderen Verkehrsmitteln

Die An- und Abreise gestaltest du in Eigenregie. Der nächste Flughafen für deine Anreise ist in Porto. Der nächste Flughafen für deine Abreise ist in Santiago de Compostela. Zum Ausgangspunkt deiner Wanderung kommst du mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Bitte beachte, dass in Porto eine Touristensteuer anfällt. Zahlbar vor Ort.
Vor Ort benötigst du Englischkenntnisse und/oder Spanischkenntnisse. Körperliche Grundfitness und Wandererfahrung sind unerlässlich.
Die Jakobswege sind auch für Alleinreisende geeignet.
Bei eingeschränkter Mobilität nimm bitte Kontakt mit uns auf, damit wir dich individuell beraten können. Unsere Reisen sind im Allgemeinen für Personen mit Mobilitätseinschränkung nicht geeignet.
Die Einreise für deutsche Staatsbürger ist mit Personalausweis oder Reisepass möglich. Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument.
Aktuelle Einreisebestimmungen und Sicherheitshinweise findest du unter: www.auswaertiges-amt.de
Cororna-Informationen sowie weitere Einreisemodalitäten kannst du jederzeit aktuell hier abrufen. Einfach Reiseziel, Nationalität und Ausgabesprache auswählen und die Anfrage absenden.
Wir empfehlen dir den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung und einer Auslandskrankenversicherung!


Du übernachtest während deiner Jakobswegreise in handverlesenen Unterkünften. In kleineren Ortschaften sind die kleinen einfachen Hotels, Pensionen und Landhäuser persönlich geführt und versprühen den wunderbaren Charme dieser Region. In größeren Ortschaften und Städten liegen die 3-4 Sterne Hotels immer in Zentrumsnähe, damit du die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen kannst. Wir versuchen dich immer in unseren bevorzugten Unterkünften unterzubringen. Sollte das einmal nicht möglich sein, buchen wir dir ein Zimmer in der gleichen oder einer höherwertigen Kategorie. Außerdem behalten wir uns leichte Änderungen der Tagesetappen vor. Für einen guten Start in den Tag ist auf all unseren Caminoreisen das Frühstück bereits inbegriffen. Dein Zimmer ist selbstverständlich mit eigenem WC und Dusche ausgestattet.

Tour Plan
1.Tag: Anreise in Eigenregie nach Porto
2.Tag: Porto (Moreira da Maia) – Arcos ca. 21 km / ca. 290 Hm
3.Tag: Arcos – Barcelos 20 km / ca. 380 Hm
4.Tag: Barcelos – Balugaes 16 km / ca. 240 Hm
5.Tag: Balugaes – Ponte de Lima 17 km / ca 234 Hm
6.Tag: Ponte de Lima – Rubiaes 19 km / ca. 490 Hm
7.Tag: Rubiaes – Tui 19 km / ca. 290 Hm
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8.Tag: Tui – Porriño 19 km / ca. 80 Hm
9.Tag: Porriño – Redondela 16 km / ca. 220 Hm
10.Tag: Redondela – Pontevedra 18 km / ca. 600 Hm
11.Tag: Pontevedra – Caldas de Reis 23 km / ca. 300 Hm
12.Tag: Caldas de Reis – Padrón 17 km / ca. 300 Hm
13.Tag: Padrón – Santiago de Compostela 24 km / ca. 700 Hm
14.Tag: Verlängerung oder Abreise in Eigenregie aus Santiago de Compostela
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Volkmar H.
Hallo Frau Otto! Auf diesem Wege möchte ich ihnen und dem Camino Tours -Team danken. Der Portugiesische Jakobsweg, den ich im September gegangen bin, war für mich ein bleibendes Erlebnis. Toll organisiert und eine gute Auswahl der Unterkünfte. Auch die Ansprechpartner in Santiago super freundlich. Gerne komme ich wieder in ihren Reisetreff
24. November 2020 at 12:34
Andrea
nun sind schon wieder drei Wochen vergangen, seitdem ich vom CAMINO PORTUGUÉS
zurückgekehrt bin. Ich möchte aber nicht versäumen, Euch mitzuteilen, wie es mir auf der von
Euch organisierten Pilgerreise ergangen ist.
Zunächst möchte ich mich noch einmal bei Euch bedanken. Im Vorfeld waren doch ein paar
Absprachen notwendig, ein bisschen Hin und Her, bis sich schlussendlich für mich alles gut
angefühlt hatte und ich unbesorgt die Reise antreten konnte. Immer hattet Ihr ein offenes Ohr,
das hat schon die Aufgeregtheit genommen.
Sehr nett war das kleine und liebevoll zusammengestellte Päckchen mit den Unterlagen.
Vielen Dank!
Nachdem ich in Porto angekommen war, hat die von Euch zusammengestellte Pilgertour am
nächsten Tag schon Fahrt aufgenommen. Die Etappen waren festgesteckt, die Unterkünfte
gebucht. Ich habe in der tollen Unterkunft in Arcos eine super nette Gastgeberin kennengelernt
und andere Pilger, die mich auf meiner gesamten Pilgerwanderung immer wieder zufällig
begleitet haben. Bis heute gibt es zu einem niederländischen Pärchen einen sehr herzlichen
Kontakt. Das Schöne am Pilgern ist ja u.a., dass man unverbindlich Kontakt aufnehmen kann
oder auch nicht. Man sieht sich oder auch nicht. Manche nur einmal und manche immer wieder
bis zum Ziel nach Santiago de Compostela.
Zu den Unterkünften möchte ich sagen, dass bis auf eine Unterkunft in O Porinho (Hotel
Lourdes) alle Hotels, Pensionen oder Hostels gut bis sehr gut waren. Das Hotel Lourdes,
naja… ist grenzwertig. In der Casa Antiga de Monte in Padron wurde der eigentlich schöne
Eindruck durch die Unfreundlichkeit der Betreiberin getrübt. Insgesamt denke ich aber sollten
keine 4 oder 5-Sterne-Hotels gebucht werden. Tagelang schleppt man seine paar Sachen mit
sich herum und checkt dann in einem Luxushotel ein … das passt irgendwie nicht.
Die Etappen waren durchweg machbar. Auf meinen eigenen Wunsch habe ich die letzte
Etappe vor Santiago nochmal geteilt, das würde ich auf keinen Fall wieder so machen. Ich
habe es völlig unterschätzt wie es ist, wenn man allein in Santiago ankommt, vor der
Kathedrale steht und man weiß, dass die bekannten Gesichter alle schon einen Tag vorher
angekommen waren. Andererseits war die kurze Etappe gut, weil ich nach 8 Tagen an beiden
Füßen trotz aufwendiger Pflege, eingelaufenen Wanderschuhen und –socken, sehr große
Blasen bekommen hatte. In Santiago angekommen, habe ich mich auch sofort gefragt, was
ich denn am nächsten Tag machen sollte? Kein Rucksack mehr packen, die tägliche Routine
Aufstehen, Packen,Laufen, Ankommen, Schlafen war auf einem Mal nicht mehr da. Ein sehr
seltsames Gefühl!
Ich bin dann nach zwei Tagen Aufenthalt wieder nach Porto zurück mit dem FLIXbus (völlig
stressfrei). Und das war noch mal so ein Wow-Effekt! Die Strecke mit dem Bus zu fahren,
die man tagelang gelaufen ist, sogar direkt am Pilgerweg vorbei und zu sehen, wie weit das
eigentlich war, das hat einen richtig stolz werden lassen. Ein gutes Gefühl!
Durch Gespräche weiß ich, dass viele von Porto den Küstenweg gelaufen sind und dann erst
auf den Zentralweg kamen. Das würde ich beim nächsten Mal auch so machen! Der zentrale
Weg von Porto war in den ersten beiden Tagen sehr anstrengend (viele Straßen, Pflaster,
kein Schatten).
Ob ich die Erinnerungen an die hundert Kapellen, Kirchen, Friedhöfe, Cafes oder Unterkünfte
behalten werde, weiß ich nicht. Auf meinem Weg waren das Besondere für mich dieBegegnungen mit den vielen verschiedenen Menschen. Die Gespräche, manche so
tiefgründig und bewegend, das wird mich noch sehr, sehr lange begleiten. Auf die Frage, die
mir jetzt schon häufig gestellt wurde: „Und hat es was gebracht?“ kann ich immer noch nicht
antworten, weil alles in mir noch arbeitet. Die Pilgerreise kann psychisch eine Herausforderung
sein und die emotionale Belastung, wenn man tagelang allein mit sich und seinen Gedanken
unterwegs ist, ist hoch. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt, was ich dort eigentlich mache.
Es waren sehr viele Kanadier, Amerikaner, Australier und Briten unterwegs, die wenigsten
waren Deutsche. Die Altersstruktur ist mir aufgefallen: vorwiegend zwischen 40 und 60 Jahren
oder eben sehr jung. Die mittlere Altersschicht zwischen 25 und 40 fehlte fast komplett. Daran
mache ich für mich fest, dass der Weg schon für viele die Antwort geben soll, wie es mit einem
weitergeht. Entweder kurz nach der Ausbildung/Studium oder dann, wenn Lebensumstände
sich ändern (wie bei mir).
Das Gefühl in der Kathedrale in Santiago, wenn in der Pilgermesse der Botafumeiro
geschwenkt wird oder sich alle Besucher die Hand reichen und alles Gute wünschen, egal ob
man sich kennt oder nicht, ist unbeschreiblich. Ich habe in der Messe geweint, weil ich so
dankbar war, es geschafft zu haben und weil ich dort Menschen wieder getroffen habe, die ich
liebgewonnen hatte, obwohl man weiß, dass die Wege sich wieder trennen werden.
Wenn man möchte kann man Kontakt mit sehr lieben Menschen des deutschen
Pilgerzentrums in Santiago aufnehmen, das habe ich getan und es hat mir gutgetan.
Meine Eindrücke für Euch aufzuschreiben, war mir wichtig. Es ist viel geworden, aber es war
auch ein großes Erlebnis und Ihr habt wesentlich dazu beigetragen.
Mein Fazit ist: Jeder sollte wenigstens einmal solch einen Weg für sich gehen – und zwar
allein. Man soll nichts erwarten – und bekommt viel oder alles.
In diesem Sinne – viele liebe Grüße
29. Juni 2023 at 08:45
Susanne Otto
Liebe Andrea, wow, so ein toller Bericht, der mich total berührt hat- das war ‚Gänsehaut-Feeling‘ pur.Ich kann deine Worte absolut nachempfinden und bin glücklich, dass du vom Jakobsweg genauso begeistert bist, wie wir.
Für mich sind auch die Begegnungen mit Menschen aus aller Welt eine Erfahrung, die mich bereichert hat. Vielen LIEBEN DANK, dass du dir die Zeit für diesen ausführlichen Bericht genommen hast. Ich hoffe sehr, dass du die Antworten für dich gefunden hast und positiv in deinen neuen Lebensabschnitt startest. Alles liebe für dich!!! Herzliche Grüße Susanne
29. Juni 2023 at 08:51