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Camino de Santiago

Jakobswegreise Camino Portugés: Küstenweg ab Porto bis Santiago 250 km / 16 Tage

Jakobswegreise Camino Portugés: Küstenweg ab Porto bis Santiago 250 km / 16 Tage

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Reisecode: CPC 205

Dein Reiseerlebnis

Wir organisieren deine Jakobswegreise auf dem portugiesischen Küstenweg ab Porto bis Santiago de Compostela. Mit unserer neuen Reisevariante läufst du entspannt und mit Muße in relativ kurzen Etappen. Nachdem du die faszinierende Stadt Porto verlassen hast, beginnt deine Küstenwanderung auf dem Jakobsweg. Sonne, Sand, das tiefblaue Meer und die portugiesische Gastfreundschaft sind deine Wegbegleiter. In Galicien angekommen, ändert sich die Küstenlinie. Bilderbuch-Buchten mit saftig grünen Berghängen verzaubern dich nun auf deiner Wanderung. Hinter Pontevedra verlässt du das Meer und folgst dem gelben Pfeil durch eine einzigartige Kombination aus historischen Städten und unberührter Landschaft. Galicien ist eine der großartigsten Ecken Spaniens! Buche jetzt deine Jakobswegreise auf dem portugiesischen Küstenweg ab Porto bis Santiago de Compostela. Bei uns ist der Gepäcktransport immer inklusive!

Eine ausführliche Tag für Tag Beschreibung, der Jakobswegreise auf dem Camino Portugués, findest du oben unter dem ‚Reiter‘ Tour Plan oder unter folgendem Link zum downloaden und ausdrucken.

Tägliche Anreise möglich
Beste Reisezeit: April bis Oktober
Reisezeitraum November-März Buchung auf Anfrage
Anforderung: Leicht bis Mittelschwer

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab 1.369,00 €
Reisepreis pro Person im Einzelzimmer ab 1.999,00 €
Reisezeitraum Juli & August:
Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab 1.649,00€
Reisepreis pro Person im Einzelzimmer ab 2.399,00€

Eingeschlossene Leistungen:

• 15 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer oder Einzelzimmer mit Bad/WC
• Einfache, ordentliche, landestypische Unterkünfte
• Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft
(1 Gepäckstück à max. 20 kg)
• Am 1. Lauftag Transfer von Porto nach Aldeia Nova
• ca. 1-stündige Stadtführung in Santiago inklusive
• Käseverkostung in einer Käserei in der Altstadt Santiago
• Ein Pilgerausweis und eine Pilgermuschel pro Person
• Infopaket mit Hoteladressen, Streckenkarten bzw. Reiseführer pro Zimmer
• telefonischer Notfallkontakt vor Ort 24/7 erreichbar

Porto Rio Douro

Zubuchbare Leistungen:

Zusatznächte

In allen genannten Orten auf Anfrage

Dreibettzimmer

10% Ermäßigung für die dritte Person

Transfer für max. 3 Personen

Porto Flughafen – Porto 44,00€

Transfer für max. 3 Personen

Santiago – Santiago Flughafen 33,00 €

Transfer

Zwischen den Etappen auf Anfrage

Nicht eingeschlossene Leistungen:

• An-/Abreise
• Mittag- und Abendessen
• Reiseversicherung
• Transfers per Taxi, Bus oder mit anderen Verkehrsmitteln

Gut zu wissen

Die An- und Abreise gestaltest du in Eigenregie. Der nächsten Flughafen für deine Anreise ist in Porto. Der nächste Flughafen für deine Abreise ist in Santiago de Compostela. Zum Ausgangspunkt deiner Wanderung kommst du mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Bitte beachte, dass in Porto eine lokale Touristensteuer anfällt. Zahlbar vor Ort.

Vor Ort benötigst du Englischkenntnisse und/oder Spanischkenntnisse bzw. Portugiesischkenntnisse. Körperliche Grundfitness und Wandererfahrung sind von Vorteil.

Die Jakobswege sind auch für Alleinreisende geeignet.

Bei eingeschränkter Mobilität nimm bitte Kontakt mit uns auf, damit wir dich individuell beraten können. Unsere Reisen sind im Allgemeinen für Personen mit Mobilitätseinschränkung nicht geeignet.

Die Einreise für deutsche Staatsbürger ist mit Personalausweis oder Reisepass möglich. Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument.
Aktuelle Einreisebestimmungen und Sicherheitshinweise findest du unter: www.auswaertiges-amt.de

Cororna-Informationen sowie weitere Einreisemodalitäten kannst du jederzeit aktuell hier abrufen. Einfach Reiseziel, Nationalität und Ausgabesprache auswählen und die Anfrage absenden.

Wir empfehlen dir den Abschluss einer Reiserücktrittskotenversicherung und einer Auslandskrankenversicherung!

Herbergen

Du übernachtest während deiner Jakobswegreise in handverlesenen Unterkünften. In kleineren Ortschaften sind die kleinen einfachen Hotels, Pensionen und Landhäuser persönlich geführt und versprühen den wunderbaren Charme dieser Region. In größeren Ortschaften und Städten liegen die 3-4 Sterne Hotels immer in Zentrumsnähe, damit du die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen kannst. Wir versuchen dich immer in unseren bevorzugten Unterkünften unterzubringen. Sollte das einmal nicht möglich sein, buchen wir dir ein Zimmer in der gleichen oder einer höherwertigen Kategorie. Außerdem behalten wir uns leichte Änderungen der Tagesetappen vor. Für einen guten Start in den Tag ist auf all unseren Caminoreisen das Frühstück bereits inbegriffen. Dein Zimmer ist selbstverständlich mit eigenem WC und Dusche ausgestattet.

    Tour Plan

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    1.Tag: Anreise in Eigenregie nach Porto

    Nach deiner Ankunft in Porto wirst du sofort von der lebendigen und einladenden Atmosphäre der Stadt eingefangen. Porto ist berühmt für seine wunderschöne Altstadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde, und den Portwein, der in den Kellern entlang des Flussufers des Douros gelagert wird. Schon beim ersten Erkunden spürst du die besondere Energie dieser Stadt. Die engen Gassen, die sich durch das historische Zentrum schlängeln, die alten Häuser mit bunten Fliesen und die vielen kleinen Cafés und Bars laden dich dazu ein, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen und die ersten Schritte als Pilger zu machen. Am Abend, nach einem ereignisreichen Tag in Porto, kehrt langsam die Ruhe ein. Dies ist der Moment, in dem du beginnst, dich innerlich auf die bevorstehende Pilgerreise einzustimmen. Vielleicht nutzt du die Gelegenheit, die berühmte Kathedrale von Porto (Sé do Porto) zu besuchen, der offizielle Startpunkt für viele Pilger auf dem Camino Portugués ist. Hier bekommst du den ersten Pilgerstempel für deinen Pilgerausweis (Credencial).
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    2.Tag: Porto (Aldea Nova) – Póvoa do Varzim ca. 20,1 km

    Heute geht es endlich los! Unser Transfer bringt dich nach Aldea Nova. Hier kannst du den Blick über das weite Meer schweifen lassen und die Kraft der Brandung spüren. Entlang des Atlantiks läufst du die ersten Schritte auf dem Jakobsweg, und du bemerkst, wie die Landschaft allmählich wilder und ursprünglicher wird. Die urbanen Strukturen weichen mehr und mehr der Natur, während sich der Weg auf Holzbohlen durch Dünen und entlang unberührter Strände schlängelt. Die frische Meeresbrise und das Kreischen der Möwen begleiten dich auf dieser Etappe. Unterwegs kommst du durch das kleine Örtchen Lara am Fishermens Beach. Alte Fischerboote, modrige Fangnetze und bunte Fischerhäuser verleihen diesem Küstenabschnitte eine mediterrane Atmosphäre. Nach einigen Stunden erreichst du das charmante Küstenstädtchen Vila do Conde, ein idealer Ort für deine Mittagspause. Du durchquerst die Stadt mit ihren engen Gassen und weiß getünchten Häusern, die dir den Eindruck eines typischen portugiesischen Fischerdorfes vermitteln. Hier kannst du dich in einem kleinen Restaurant stärken. Gestärkt und voller Energie setzt du deine Wanderung fort. Der Weg führt nun immer näher an die Dünen und Strände heran. Die Geräusche des Alltags sind längst verschwunden, und es ist nur noch das gleichmäßige Rauschen des Meeres zu hören. Deine Füße laufen fast wie von selbst über die Holzstege und Pfade, die sich durch das goldene Dünensandgebiet ziehen. Der Blick auf den Atlantik beruhigt und gibt dir das Gefühl von Freiheit und Weite. Die letzte Etappe führt dich nach Póvoa de Varzim, einem weiteren lebhaften Küstenort. Du bemerkst, wie die Strände von Leben erfüllt sind, besonders an sonnigen Tagen, wenn Einheimische und Touristen das Meer genießen. Póvoa de Varzim ist eine Stadt, die stark vom Meer geprägt ist – mit ihrem Hafen, den Fischerbooten und dem breiten Sandstrand, der perfekt dafür ist, einen Moment innezuhalten und die Füße ins kühle Wasser zu tauchen. Hinweis: Der Ort Póvoa do Varzim erstreckt sich sehr langgezogen am Meer entlang. Bis zu deiner Unterkunft läufst du noch einmal ca. 5 Kilometer mehr, als in der offiziellen Etappenlänge angegeben ist.
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    3.Tag: Póvoa do Varzim – Esposende ca. 20,2 km

    Du machst dich auf den Weg. Die Sonne steigt langsam am Himmel, und du spürst die angenehme Kühle des Morgens, während du die Stadt hinter dir lässt und wieder die Küste erreichst. Der erste Teil der Strecke führt dich noch entlang der Strände von Póvoa de Varzim, wo du das Rauschen der Wellen und den weichen Sand unter deinen Füßen spüren kannst. Der Weg ist flach und gut ausgebaut, was es dir ermöglicht, deinen Schritt zu finden und in den Tag hineinzuwandern. Im Laufe des Tages kommen die ersten Windmühlen in Sicht. Der Pilgerweg verläuft weiterhin fast nur auf Holzbohlen. Möwengeschrei und der Geruch nach Seetang begleiten dich. In Apulia, einem kleinen Dorf mit einer imposanten Kirche, führt dich dein Pilgerpfad auf Kopfsteinpflaster durch Gemüseanbaugebiete und schattige Wälder mit Pinien und Eukalyptusbäumen. Die letzten Kilometer der heutigen Etappe bringen dich nach Esposende, einer kleinen Küstenstadt, die idyllisch an der Mündung des Flusses Cávado liegt. Schon von Weitem siehst du die beeindruckenden Dünenlandschaften, die den Fluss vom Atlantik trennen. Die Wanderung entlang der Flussmündung bietet dir einen faszinierenden Wechsel von Meer und Flusslandschaft – ein weiteres Highlight auf dem Camino. In Esposende angekommen, erwartet dich eine entspannte und freundliche Atmosphäre. Die Stadt ist bei Surfern und Badegästen beliebt, aber auch Pilger finden hier eine willkommene Ruhepause. Du gehst durch die charmante Innenstadt mit ihren kleinen Läden und Cafés, bevor du in deiner Unterkunft ankommst. Esposende bietet dir alles, was du nach einem Wandertag brauchst.
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    4.Tag: Esposende – Viana do Castelo ca. 25,1 km

    Nachdem du Esposende hinter dir gelassen hast, führt dich der Weg etwas abseits der Küste durch kleine Dörfer und ländliche Gegenden. Hier erlebst du das authentische Portugal: enge Gassen, alte Steinhäuser und kleine Bauernhöfe, wo die Zeit stillzustehen scheint. Die Menschen in den Dörfern sind freundlich, und ab und zu wirst du mit einem Lächeln oder einem „Bom Caminho“ begrüßt. Du genießt es, abseits der großen Städte das ruhige, einfache Leben zu beobachten. Zwischen den Dörfern läufst du durch Wälder und über Feldwege, die dir Abwechslung und Schatten bieten. Vielleicht triffst du auch andere Pilger, mit denen du dich kurz austauschst, bevor du wieder deinen eigenen Rhythmus findest. Die Strecke führt dich nun zurück an die Küste und schließlich nach Viana do Castelo. Kurz bevor du Viana do Castelo erreichst, überquerst du den imposanten Lima-Fluss über die beeindruckende Ponte Eiffel, eine von Gustave Eiffel entworfene Metallbrücke. Der Anblick der Brücke, kombiniert mit dem breiten Fluss, der sich langsam Richtung Meer bewegt, ist ein beeindruckendes Highlight des Tages. Nach der Brücke erreichst du dein Etappenziel, eine wunderschöne Küstenstadt, die reich an Geschichte und Kultur ist. Die Stadt ist bekannt für ihre prachtvolle Altstadt mit engen Gassen, barocken Kirchen und dem prächtigen Praça da República, dem zentralen Platz der Stadt. Bevor du in deine Unterkunft gehst, hast du vielleicht die Energie, durch die Altstadt zu schlendern und die besondere Atmosphäre aufzusaugen. Die Basilika Santa Luzia, die auf einem Hügel über der Stadt thront, ist ebenfalls einen Besuch wert, denn von hier aus hast du einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das Meer.  
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    5.Tag: Viana do Castelo – Praia de Ancora ca. 18,3 km

    Du schnürst deine Wanderschuhe und machst dich auf den Weg. Die ersten Schritte führen dich durch die malerischen Straßen der Altstadt, vorbei an charmanten Läden und historischen Gebäuden. Vielleicht wirfst du noch einen letzten Blick auf die prächtige Basilika Santa Luzia, die hoch über der Stadt thront. Du lässt die Stadt hinter dir und wanderst in Richtung Küste. Schon bald spürst du wieder den Wind des Atlantiks, der dir sanft entgegenweht. Der Weg führt dich auf angenehmen, leicht begehbaren Pfaden entlang der Küste. An der Felsenküste beobachtest du Muschelsammler, die bei Ebbe eimerweise Miesmuscheln von den Felsen pflücken. Windmühlen säumen deinen Wanderweg, ein wunderschönes Fotomotiv. Einige Kilometer läufst du heute auch wieder etwas abseits des Küstenpfades durch unvergessliche abwechslungsreiche Landschaften. Am frühen Nachmittag erreichst du schließlich Praia de Âncora, ein idyllisches Küstendorf mit einem weiten Sandstrand. Das ruhige Wasser und die friedliche Atmosphäre laden dich dazu ein, hier deinen Tag ausklingen zu lassen. Praia de Âncora ist bei Surfern und Badegästen beliebt, aber auch für Pilger wie dich ist es der perfekte Ort, um nach der Wanderung zu entspannen. Vielleicht gönnst du dir eine kleine Pause am Strand, lässt deine Füße im Sand versinken und spürst die sanften Wellen, die deine Anstrengungen des Tages wegspülen. Die Sonne beginnt, sich langsam zu senken, und das warme Licht taucht den Strand in ein goldenes Leuchten.
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    6.Tag: Praia de Ancora – A Guarda ca. 12,8 km

    Ein ganz besonderes Highlight erwartet dich heute: Die Überquerung der Grenze nach Spanien. Der Grenzfluss Rio Miño präsentiert sich mit einem Flussbett, das in allen Blautönen leuchtet und eine wahre Augenweide ist. Mit der Fähre setzt du über die Grenze nach Spanien – Adeus Portugal, Hola España! Der Fährpreis liegt bei etwa 3,00 € pro Person und ist nicht im Programm enthalten.Sollte die Fähre wegen Niedrigwasser nicht fahren können, kannst du eines der privaten Boote nutzen und dich für ca. 6,00€ übersetzen lassen. A Guarda, mit seinen farbenfrohen Fischerhäusern, empfängt dich als einer der schönsten Orte Südgaliciens. Der malerische Hafen ist belebt von Booten, die täglich mit Steinbutt, Wolfsbarsch und Seeteufel zurückkehren. Die Entscheidung, in welchem der vielen Hafenrestaurants du deinen Abend verbringst, wird bei der Vielfalt kulinarischer Köstlichkeiten sicherlich nicht leichtfallen. Falls du früh genug in A Guarda ankommst, empfehlen wir einen Ausflug auf den Monte Santa Tecla. Von hier oben eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick auf Portugal und die umliegende Region. Ein perfekter Ort, um die Schönheit der Landschaft zu bestaunen und die Erlebnisse deiner Reise Revue passieren zu lassen.
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    7.Tag: A Guarda – Viladesuso ca. 16,4 km

    Dein Pilgerpfad führt dich heute im Schatten satter grüner Berghänge zunächst über felsigen und steinigen Untergrund entlang der zerklüfteten Küste. Der Weg schlängelt sich durch eine beeindruckende Landschaft, wo die rauen Felsen im Kontrast zu den sanften grünen Berghängen stehen. Im weiteren Verlauf trittst du auch auf eine Landstraße, was diesem Abschnitt jedoch keinen Abbruch tut. Auf dem Weg nach Viladeuso durchquerst du das bezaubernde Örtchen Oia. Trotz seiner Kleinheit bezaubert Oia mit charmanten Gassen und beherbergt ein beeindruckendes Kloster, das Kloster Santa María la Real. Die schöne Atmosphäre dieses Ortes machen die kurze Rast hier zu einem besonderen Erlebnis auf deiner Pilgerreise. Deine Reise durch diese faszinierende Region setzt sich fort, und mit jedem Schritt entdeckst du neue Facetten des Weges und der Umgebung.
     
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    8.Tag: Viladesuso – A Ramallosa ca. 18,8 km

    Unterschiedlicher könnte deine heutige Etappe nicht sein:  Zu Beginn begleitet dich die raue Atlantikküste, mit Ausblicken auf das weite Meer. Im Anschluss überquerst du auf einem schönen, aber teilweise schweißtreibenden Waldweg einen Bergrücken. Der Weg führt dich weiter durch malerische kleine Dörfer, bis du schließlich Baiona erreichst. Diese Stadt, direkt am Meer, besticht durch ihre charmanten Gassen und die historische Burganlage Castillo de Monte Real. Das historische Erbe und die maritimen Impressionen machen den Besuch in Baiona zu einem unvergesslichen Teil deiner Pilgerreise. Nicht zu vergessen sind die unglaublichen Sandstrände, die sich entlang der Küste erstrecken. Das klare Meer bietet eine wohltuende Abkühlung für den bereits beanspruchten Körper. Diese Vielfalt an Natur und Kultur spiegelt die Besonderheit des Jakobswegs wider – eine Reise voller Kontraste und unvergesslicher Erlebnisse. Genieße jeden Schritt auf diesem einzigartigen Pfad. Über eine romanische Brücke erreichst du A Ramallosa.
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    9.Tag: A Ramallosa – Vigo ca. 20,8 km bis ca. 22,6 km

    Entlang der malerischen Küste setzt du heute deinen Weg fort – der kürzere Pfad (Camino por litoral) umfasst fast 2 Kilometer weniger und verspricht ein besonderes Erlebnis. Der Jakobsweg führt dich am Vormittag gleich zweimal durch bezaubernde Sandbuchten, wo du die Schönheit des Strandes und das Rauschen des Meeres voll und ganz genießen kannst. In Nigrán lädt der weitläufige Sandstrand Playa America zu einer verlockenden Pause ein. Achte darauf, ausreichend Wasser und Proviant einzupacken, da die Einkehrmöglichkeiten bis nach Vigo begrenzt sind. Der heutige Weg verläuft später größtenteils auf asphaltierten Wegen und bietet wenig schattige Plätzchen. Die letzten 7 Kilometer schlenderst du gemütlich über die Strandpromenade von Vigo. Durch den Industriegürtel erreichst du schließlich das Zentrum der Stadt. In der Altstadt Vigos spürst du immer noch den Charakter des ehemaligen Fischerdörfchens. Ein Abend in Vigo ist perfekt, um die lokalen Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten zu probieren und die Atmosphäre der Stadt zu erleben. Entscheidest du dich für den Weg im küstennahen Hinterland (Camino oficial), legst du heute ca. 22,6 Kilometer zurück. Egal für welchen Pfad du dich entscheidest, jeder Schritt auf dem Jakobsweg ist eine Entdeckungsreise voller unvergesslicher Eindrücke.
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    10.Tag: Vigo – Redondela ca. 16,0 km

    Ein neuer Tag auf dem Jakobsweg bricht an. Trotz der nicht perfekten Beschilderung in Vigo, findest du Orientierung in der Rúa de Sanjurjo Badía, wo gelbe Pfeile und Muscheln in den Schaufenstern der Geschäfte den Weg weisen. Sobald du die Stadt hinter dir lässt, führt dich der Weg bergauf. Von hier oben eröffnet sich ein atemberaubender Blick zurück auf Vigo und die Rías Baixas – lang gezogene Meeresbuchten, die tief ins Landesinnere reichen. Die Rías Baixas sind nicht nur beeindruckende Segelreviere, sondern auch Heimat von Holzplattformen (bateas), auf denen Unmengen an Miesmuscheln gezüchtet werden. Die grün bewachsenen Hänge dieser Region werden von Häusern mit roten Dächern gesäumt – ein Anblick von schlichter Schönheit. Hier, am ersten Kilometerstein mit noch etwa 95 Kilometern bis Santiago, beginnt ein weiteres Kapitel deiner Pilgerreise. Der Weg führt durch erfrischende Wälder mit kleinen Wasserfällen, Farnen und dem charakteristischen Duft von Eukalyptus. Im Wald erwartet dich ein ansehnlicher Fotostop, ein künstlerisch gestalteter Stein in Form eines Fisches – ein großartiges Motiv, das die kreative Vielfalt des Jakobswegs widerspiegelt. Zwischendurch bieten sich immer wieder Ausblicke auf die malerischen Rías, die diese Etappe zu einem visuellen Fest machen.
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    11.Tag: Redondela – Pontevedra ca. 19,6 km

    Ab Redondela wird der Weg wieder vorbildlich beschildert, und hier begegnest du auch deutlich mehr Pilgern. Das kleine Städtchen markiert den Treffpunkt des zentralen Camino Portugués und deines Küstenwegs. Deine heutige Etappe wechselt zwischen Waldwegen und Asphaltstraßen ab, wobei der frische Duft der hohen Eukalyptus-Bäume im Wald deine Sinne umgibt. Immer wieder passierst du Weinreben, denn du befindest dich im Anbaugebiet des berühmten Albarino Weins, einem der feinsten Weißweine der iberischen Halbinsel. Während du das Wasser nur gelegentlich siehst, kommst du häufig an traditionellen Kornspeichern, den sogenannten Hórreos, vorbei. Der Weg führt dich durch alte Dörfer, über steinerne Brücken und vorbei an Lavandeiras, den historischen Waschstellen, wo sich die Frauen früher trafen, um gemeinsam Wäsche zu waschen und Neuigkeiten auszutauschen. Vor Pontevedra verläuft der offizielle Weg entlang der Straße, jedoch ist die Alternative entlang eines kleinen Bachlaufs mit silbrig glitzerndem Sandboden empfehlenswerter. Die Ufer sind üppig bewachsen, und die gesamte Strecke strahlt Idylle aus. Am Nachmittag erreichst du Pontevedra, eine der schönsten Städte Galiciens. Die (fast) autofreie mittelalterliche Altstadt offenbart kleine Plätze, enge Gassen, Arkadengänge, Kirchen und die barocke Kapelle der Schutzheiligen der Stadt. Tauche ein in die Geschichte und Schönheit von Pontevedra, bevor du deinen Abend gemütlich ausklingen lässt.
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    12.Tag: Pontevedra – Caldas de Reis ca. 21,4 km

    Rasch führt dich der Camino Portugués wieder hinaus aufs Land. Weinreben mit dicken, grünen Trauben und hölzerne Kornspeicher heißen dich willkommen, genauso wie sie es für unzählige Pilger zuvor getan haben. Im Wald bilden die Bäume ein grünes Blätterdach, und du wanderst entlang moosbewachsener Steinmauern, während manche Baumstämme von dunkelgrünem Moos überzogen sind. Ein Kilometerstein verrät dir, dass es nur noch 64 Kilometer bis Santiago sind. Caldas de Reis präsentiert sich als entzückendes Städtchen mit einigen Geschäften, Bars und Restaurants. Am Abend begegnest du vielen Pilgern und vielleicht kommst du ins Gespräch. Wer hätte in dieser Region Thermalbäder erwartet? Wahrscheinlich nicht viele. Caldas ist eine Thermalstadt, die bereits in einem Text aus dem Römischen Reich erwähnt wird.
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    13.Tag: Caldas de Reis – Padrón ca. 18,6 km

    Mit routinierter Gelassenheit setzt du deine Wanderung fort, denke daran, ausreichend Wasser für die Strecke einzupacken. Die erste Etappe auf deinem Pilgerweg führt dich entlang bewirtschafteter Felder, vorbei an Walnussbäumen, Weinreben, Maisfeldern und Zitronenbäumen. Diese Region ist stark von Landwirtschaft geprägt. In einem sanften auf und ab läufst du einen schattigen Waldweg. In Valga machst du sicherlich eine kleine Pause. Eine charmante alte Kirche bietet ein großartiges Fotomotiv, besonders mit ihren beiden Palmen vor dem Eingangsportal. Wieder setzt du deinen Weg fort und folgst einem Waldweg, der zu beiden Seiten von moosbewachsenen Steinen gesäumt ist. Immer wieder wirst du von dem Anblick der riesigen, prachtvollen Blüten der Hortensien überwältigt, die hier scheinbar wie "Unkraut" gedeihen. Über die Brücke des Rio Ullas erreichst du schließlich Padrón. Mit etwas Glück erlebst du gerade die Saison für die kleinen grünen Bratpaprika „Pimientos de Padrón“. Sie werden mit Öl gebraten und mit grobem Meersalz serviert – ein wahres Gedicht für den Gaumen! Ein Besuch in der Kirche Iglesia de Santiago de Padrón lohnt sich auf jeden Fall. Dort liegt ein Stück des Bootes aus Stein, mit dem der Legende nach der Apostel Jakobus nach Padrón gebracht wurde. Wenn du dir in der Kirche einen Stempel geholt hast, könntest du dir in der Tourist-Info die Urkunde PEDRONÍA ausstellen lassen.
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    14.Tag: Padrón – O Milladoiro ca. 16,9 km

    Am Anfang der heutigen Etappe wirst du eine Fülle kleiner Kirchen entdecken und hauptsächlich durch kleinere Ortschaften wandern. Im Verlauf des Weges, der einige Anstiege mit sich bringt, wirst du wieder vermehrt über Feld- und Waldwege laufen, aber auch entlang der Straße unterwegs sein. Die Reben des Albarino Weins werden dir erneut Gesellschaft leisten und bilden teilweise sogar ein grünes Dach über deinem Weg. Charakteristisch für diese Region sind auch die endemischen galicischen Eichen, die in Alleen gepflanzt wurden und dir an heißen Tagen wohltuenden Schatten spenden.
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    15.Tag: O Milladoiro - Santiago de Compostela ca. 7,5 km

    Du befindest dich nur noch einen 'Steinwurf' von Santiago entfernt. Dein Weg führt dich erneut oft bergan, und kurz vor Santiago teilt sich der Jakobsweg in Richtung Por Santa Maria und Richtung Por Concho. In Concho erwartet dich ein Platz, der dem Praza Obradoiro vor der Kathedrale in Santiago nachempfunden ist, samt einer schmucken Kirche. Wenn du die Richtung Por Santa Maria wählst, näherst du dich der Kathedrale in Santiago de Compostela durch den Parque de Alameda, vorbei an der Statue "As Duas Marias". Diese beiden Frauen, Maria genannt, zieren den romantischen Stadtpark. Wenn du bisher nicht aufgeregt warst, wirst du es wahrscheinlich jetzt sein. Denn gleich hast du es geschafft! Angekommen vor der imposanten Kathedrale, könntest du vor Freude deine Mitpilger umarmen oder diesen einzigartigen Moment ganz für dich allein genießen. Es ist der Höhepunkt deiner Pilgerreise, und die eindrucksvolle Kulisse der Kathedrale wird diesen Augenblick unvergesslich machen.
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    16. Tag: Verlängerung oder Abreise in Eigenregie aus Santiago de Compostela

    Nach 15 Tagen voller Eindrücke, Begegnungen und unvergesslicher Momente auf dem Küstenweg des Camino Portugués ist der Tag gekommen, an dem du Santiago de Compostela verlässt. Doch bevor du dich auf die Heimreise machst, gibt es noch ein paar Dinge, die diesen Abschied zu einem besonderen Erlebnis machen können. Am Morgen erwachst du vielleicht mit einer Mischung aus Zufriedenheit und Wehmut – dein Pilgerabenteuer ist beendet, doch die Erinnerung daran wird dich noch lange begleiten. Wenn du es noch nicht getan hast, nimm dir Zeit, um die Atmosphäre in der Kathedrale ein letztes Mal zu spüren. Wenn noch Zeit bleibt, schlendere durch die engen Gassen, kaufe kleine Souvenirs oder eine Jakobsmuschel als Andenken. Der Abschied fällt dir vielleicht schwer, doch du weißt: Der Camino endet nie wirklich. Seine Spuren wirst du im Alltag wiederfinden, in den Begegnungen, die dich begleitet haben, und in der Ruhe, die du mit nach Hause nimmst. Mit deinem Rucksack und einem Herzen voller Erlebnisse machst du dich auf den Weg.

    Tour Location

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