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Camino de Santiago

Jakobswegreise Camino Francés: ab Roncesvalles bis Santiago 790 km / 40 Tage

Jakobswegreise Camino Francés: ab Roncesvalles bis Santiago 790 km / 40 Tage

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Reisecode: CFR 138

Dein Reiseerlebnis

Wir organisieren deine Jakobswegreise auf dem Camino Francés ab Roncesvalles bis Santiago de Compostela. Der Camino Francés ist der bekannteste der Jakobswege. Auf fast 800 km durchläufst du in fast 6 Wochen die unterschiedlichsten Landschaftsregionen. Du kommst durch einige interessante und geschichtsträchtige Städte, die dich sicher faszinieren werden. Mit dem Einstieg in Roncesvalles hast du die Überquerung der Pyrenäen gespart. Der Autor Herbert Noack, Jahrgang 1961, ist leidenschaftlicher Jakobspilger. Von 2002 bis 2017 waren er und seine Frau auf dem Jakobsweg von ihrer Haustür ab bis Santiago de Compostela unterwegs. Für die knapp 2500 km benötigten sie etwas mehr als fünfzehn Jahre. Die Idee für seine Jakobsweg-Trilogie kam ihm in Le Puy in der Kirche Notre Dame. Endlich wusste er, wohin mit seinen vielen Erlebnissen und verpackte sie in einen äußerst spannenden Rahmen. Mit der Vollendung seiner Albtraum Jakobsweg-Trilogie ging für ihn ein weiterer Traum in Erfüllung.
Wenn du Lust hast, den Jakobsweg einmal anders kennenzulernen, schau doch einfach mal in die Bücher hinein. Vieles wird dir bekannt vorkommen auf dem Schwabenweg oder der Via Gebennensis, der Via Podiensis, dem Camino Aragones und zum Schluss auf dem Camino Francés. Allerdings wirst du froh sein, dass du nicht solche Abenteuer erleben musstest wie Franz und Sarah. Die erfuhren einen ganz anderen Jakobsweg als alle anderen Pilger, die den Weg seit uralten Zeiten jemals gegangen waren …

Buche jetzt deine Jakobswegreise auf dem Camino Francés ab Roncesvalles bis Santiago de Compostela. Bei uns ist der Gepäcktransport immer inklusive!

Eine ausführliche Tag für Tag Beschreibung, der Jakobswegreise auf dem Camino Francés, findest du oben unter dem ‚Reiter‘ Tour Plan oder unter folgendem Link zum downloaden und ausdrucken.

Tägliche Anreise möglich
Beste Reisezeit: April bis Oktober
Reisezeitraum November-März Buchung auf Anfrage
Anforderung: Mittelschwer

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab 2.859,00€
Reisepreis pro Person im Einzelzimmer ab 4.659,00€

Eingeschlossene Leistungen:

• 39 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer oder Einzelzimmer mit Dusche/WC
• Einfache, ordentliche, landestypische Unterkünfte
• Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft
(1 Gepäckstück à max. 20 kg)
• ca. 1-stündige Stadtführung in Santiago inklusive
• Käseverkostung in einer Käserei in der Altstadt Santiago
• 1 Pilgerausweis und 1 Pilgermuschel pro Person
• Infopaket mit Hoteladressen, Streckenkarten bzw. Reiseführer pro Zimmer
• telefonischer Notfallkontakt vor Ort 24/7 erreichbar

Schild im Rioja Gebiet

Zubuchbare Leistungen:

Zusatznächte

In allen genannten Orten auf Anfrage

Dreibettzimmer

10% Ermäßigung für die dritte Person

Transfer für max. 3 Personen

Pamplona Flughafen - Roncesvalles auf Anfrage

Transfer für max. 3 Personen

Santiago – Santiago Flughafen 33,00€

Transfer

Zwischen den Etappen auf Anfrage

Nicht eingeschlossene Leistungen:

• An-/Abreise
• Mittag- und Abendessen
• Reiseversicherung
• Transfers per Taxi, Bus oder mit anderen Verkehrsmitteln

Gut zu wissen

Die An- und Abreise gestaltest du in Eigenregie. Der nächste Flughafen für deine Anreise ist Pamplona. Für deine Abreise ist der nächste Flughafen in Santiago de Compostela. Zum Ausgangspunkt deiner Wanderung kommst du mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Vor Ort benötigst du Englischkenntnisse und/oder Spanischkenntnisse. Körperliche Grundfitness und Wandererfahrung sind von Vorteil.

Die Jakobswege sind auch für Alleinreisende geeignet.

Bei eingeschränkter Mobilität nimm bitte Kontakt mit uns auf, damit wir dich individuell beraten können. Unsere Reisen sind im Allgemeinen für Personen mit Mobilitätseinschränkung nicht geeignet.

Die Einreise für deutsche Staatsbürger ist mit Personalausweis oder Reisepass möglich. Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument.
Aktuelle Einreisebestimmungen und Sicherheitshinweise findest du unter: www.auswaertiges-amt.de

Cororna-Informationen sowie weitere Einreisemodalitäten kannst du jederzeit aktuell hier abrufen. Einfach Reiseziel, Nationalität und Ausgabesprache auswählen und die Anfrage absenden.

Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung und einer Auslandskrankenversicherung!

Herbergen

Du übernachtest während deiner Jakobswegreise in handverlesenen Unterkünften. In kleineren Ortschaften sind die kleinen einfachen Hotels, Pensionen und Landhäuser persönlich geführt und versprühen den wunderbaren Charme dieser Region. In größeren Ortschaften und Städten liegen die 3-4 Sterne Hotels immer in Zentrumsnähe, damit du die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen kannst. Wir versuchen dich immer in unseren bevorzugten Unterkünften unterzubringen. Sollte das einmal nicht möglich sein, buchen wir dir ein Zimmer in der gleichen oder einer höherwertigen Kategorie. Außerdem behalten wir uns leichte Änderungen der Tagesetappen vor. Für einen guten Start in den Tag ist auf all unseren Caminoreisen das Frühstück bereits inbegriffen. Dein Zimmer ist selbstverständlich mit eigenem WC und Dusche ausgestattet.

    Tour Plan

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    1.Tag: Anreise in Eigenregie nach Roncesvalles oder Fortsetzung deiner Wanderung von St. Jean Pied de Port

    Falls du deinen Jakobsweg in Saint Jean Pied der Port begonnen hast, bist du nun über den Berg! Es war anstrengend auf dem Weg deiner Sehnsucht und du musstest dich überwinden. Nicht nur einmal wolltest du aufgeben. Aber du hast es geschafft. Wer es bis hierhin mit Wanderstiefeln vom französischen Saint-Jean-Pied-de-Port geschafft hat, war ca. 8 Stunden unterwegs und wird nach 24 Kilometern Fußmarsch richtig fertig sein.  Die Wanderung führte über den 1.344 Meter hohen Pass Col de Bentarte.Die Querung der Pyrenäen über den Ibañeta Pass als einen der wichtigsten Zugänge zur iberischen Halbinsel haben schon ganze Völker wie die Kelten oder Westgoten unternommen. 778 zog der Frankenkönig Karl der Große über den Pass, um seine territorialen Ansprüche in Nordspanien gegen die Angriffe der maurischen Herrscher im Süden zu sichern. Du bist angekommen und startest morgen in Richtung Santiago de Compostela. Ab Roncesvalles sind es von hier noch 790 Kilometer.
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    2.Tag: Roncesvalles – Zubiri ca. 21,4 km

    Ab heute bist du auf dem Camino unterwegs. Nicht allein. Du bist Teil der Menschen um dich. Das Ziel eint euch. Alle zusammen, doch jeder läuft für sich allein. Das Buen Camino kommt dir heute schon leicht über die Lippen. Der Weg verläuft abwechslungsreich durch eine schöne Mittelgebirgslandschaft. Teils auf Lehmboden, teils auf Beton und Asphalt, dann wieder auf Schotter windet sich der Jakobsweg Bergauf und Bergab. Du kommst an Burguete vorbei, dem Ort, in den Ernest Hemingway einst flüchtete, wenn ihm das Treiben in Pamplona zu viel wurde. Es erwarten dich auch heftige An- und Abstiege, die ganz schön in die Beine gehen - die du aber sicher meistern wirst. Du wächst über dich hinaus. Wenn du allein unterwegs bist, hängst du deinen Gedanken nach. Ist schon spannend, was einem da so alles durch den Kopf geht, wenn der Alltag mal hintenangestellt und nicht mehr so wichtig ist. Am Nachmittag erreichst du Zubiri, einen kleinen verschlafenen Weiler in der Region Navarra.  
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    3.Tag: Zubiri – Pamplona ca. 20,4 km

    Du hast mittlerweile die Ausläufer der Pyrenäen erreicht, der Jakobsweg verläuft in einem stetigen Bergauf und Bergab nach Pamplona. Zahlreiche Kirchen und Kloster bereichern deinen Weg. Parallel zum Rio Arga wanderst du durch eine recht einsame Gegend. Die Hälfte des Weges hast du schon geschafft, da geht es schon wieder einen Abhang hinauf und du weißt genau, dass dann irgendwann auch wieder der Abstieg kommt. Das Höhenprofil sah doch für heute so einfach aus? Auf den Jakobswegen kommt es immer mal wieder vor, dass Hirten ihre Schafherden oder Kuhherden den Weg entlang treiben. Ein hautnahes Tiererlebnis! Hinter dem Ort Arre wird die Gegend urbaner und die Vorstädte Pamplonas tuen sich vor dir auf. Die Empfindungen wieder in einer großen Stadt zu sein können sehr unterschiedlich ausfallen. Einige Pilger sehnen sich nach der Ruhe und Einsamkeit des Jakobsweges zurück, andere freuen sich wieder in der städtischen Zivilisation zu sein. Pamplona vereint Tradition, Geschichte und Moderne. Auf den Straßen und Plätzen des Altstadtkerns bewunderst du zahlreiche Jahrhunderte alte Bauwerke, Kirchen und die mittelalterlichen Stadtmauern. Auch die Gastronomie braucht sich in Pamplona nicht zu verstecken. Genieße die Spezialitäten und den Wein der Region Navarra.  
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    4.Tag: Pamplona – Puente la Reina ca. 23,9 km

    Vielleicht stört dich der Trubel und du willst raus aus der schönen Stadt, willst den Weg wieder unter deinen Füßen spüren. Egal wie du empfindest, der Weg geht heute weiter. Über eine Schotterpiste erklimmst du den Pass Alto Puerto del Perdón. Als du die Windräder siehst, bist du froh. Du hast es wieder geschafft. Da, wo sich der Sternenweg mit dem Weg des Windes kreuzt, bleibst du ein bisschen und bestaunst das metallene Pilgerdenkmal. Die siebzehn lebensgroßen Figuren (Menschen und Tiere) sollen alle Gesellschaftsschichten und alle Altersgruppen Frauen, Männer und Kinder darstellen. Der Pilgerzug beginnt mit den ersten Pilgern früherer Jahrhunderte. Mehr Fußpilger folgen, genauso wie Reiter mit einem Hund und Pilger, die einen Packesel mit sich führen. Am Schluss des Pilgerzuges laufen Pilger der heutigen Zeit mit Outdoor-Ausrüstung.  Dein Weg wird jetzt leichter. Ein weiterer Höhepunkt erwartet dich auf dieser Etappe. Irgendwo im Nirgendwo steht die mystische Kirche Santa Mariá de Eunate. Eine achteckige Kapelle mit offenem Säulengang inmitten von Feldern. Viele Geheimnisse und Legenden ranken sich um die Entstehungs- und Baugeschichte der kleinen Kapelle. Bevor du durch das Haupttor ins Innere gehst, möchtest du vielleicht der Tradition der Christen folgen und den Kreuzgang mit seinen 33 Pfeilern dreimal (wegen der Dreifaltigkeit) barfuß umrunden. Die Inschrift dieser Kirche ruft unter anderem dazu auf sein Herz zu öffnen als Mensch auf der Suche und diesen Ort als einen Ort zum Nachdenken zu nutzen. Du bist erst den vierten Tag unterwegs und schon merkst du eine Veränderung in dir. Der Weiterweg verläuft Richtung Obanos. Ein Spaziergang durch die Straßen und über die Plätze von Obanos lohnt sich wirklich. Entdecke die eindrucksvolle Schönheit und das mittelalterliche Ambiente. Du erreichst dein Etappenziel Puente La Reina. Puente La Reina ist eng mit dem Jakobsweg verbunden. Trotz der geringen Einwohnerzahl findest du hier viele Kirchen und zahlreiche mit Wappen geschmückte Adelshäuser. In Puente La Reina treffen der Aragonische Weg aus Somport und der Camino Francés aus Roncesvalles aufeinander. Die Brücke der Königin, Puente la Reina, ist das Wahrzeichen des kleinen Städtchens und ein sehr begehrtes Fotomotiv.
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    5.Tag: Puente la Reina – Estella ca. 21,6 km

    Über die Calle Mayor und die Puente La Reina verlässt du das Städtchen. Du wanderst durch ein kleines Tal und später an der Autobahn entlang. Dein weiterer Weg ist historisch, du gehst über einen alten, bereits 2000 Jahre alte Römerstraße hinab zum Fluss, überquerst ihn über eine Brücke, die ebenfalls aus der Römerzeit stammt. Der Ort Cirauqui punktet mit vielen Relikten aus dem Mittelalter und ist eines der Highlights deines Tages. Du passierst heute noch mehrere mittelalterliche Brücken, wanderst über Eselspfade vorbei an Kirchen und durch Täler bis nach Estella. Das kleine und sehr reizvolle Städtchen Estella-Lizarra liegt von Hügeln umgeben an einer Schleife des Flüsschens Ega. Auch die Geschichte dieses Örtchens ist sehr eng mit dem Camino de Santiago verknüpft. Ca. 1090 wurden Franzosen aus Südwestfrankreich vom damaligen König in dem fast verlassenen Ort angesiedelt. Zusätzlich ließ der König den Jakobsweg um einige Kilometer verlegen, damit dieser direkt durch den Ort führte. Pilgerunterkünfte wurden erbaut und Handwerker und Händler ließen sich hier nieder. Der Ort wurde so nach und nach zu einer geschäftigen und bekannten Station auf dem Jakobsweg. Bummele durch die Gassen der Altstadt. In den Restaurants erwarten dich die Spezialitäten der Region Forellen und Spanferkel.    
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    6.Tag: Estella – Los Arcos ca. 21,3 km

    Packe dir heute einen Becher ein. Vor dem Kloster Irache erreichst du ein Weingut die Bodega Irache. Am berühmten Brunnen Fuente de Irache ragen zwei Wasserhähne. Aus dem einen fließt Wasser, aus dem anderen Wein. Trotz der frühen Stunde geht fast kein Pilger an dem Brunnen vorbei, ohne den Wein probiert zu haben und eventuell die Trinkflasche mit dem doch sehr herben Wein zu füllen. Der Weg wechselt zwischen Waldboden, Lehmboden und Schotter. Durch diesen angenehmen Untergrund lässt es sich gut laufen und die Zeit fliegt nur so dir vorbei. Durch eine sanft hügelige Landschaft mit Weinfeldern, Getreidefeldern und Blumenwiesen erreichst du Los Arcos.
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    7.Tag: Los Arcos – Logroño ca. 27,6 km

    Der Streckenabschnitt wird zur Bewährungsprobe für deine Füße. Nach einiger Zeit auf der Schotterpiste machen sie sich bei dir bemerkbar. Später läufst du durchgehend auf Asphalt. Sicher hast du inzwischen einige Mitpilger kennengelernt und ihr motiviert euch gegenseitig oder seid so ins Gespräch vertieft, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Wenn du Glück hast, erwartet dich ungefähr 2 Kilometer vor Logroño Maria und empfängt dich herzlich mit einem Stempel für dein Pilgerbüchlein (Credencial) und einem leckeren kalten oder heißen Getränk. Nun ziehst du weiter stadtwärts. Gönne dir ein Glas Rioja, du hast die Hauptstadt der Region Rioja erreicht. Es ist noch genügend Zeit zum Beispiel Tagebuch zu schreiben oder die Kathedrale mit dem Maurentöter und dem Pilgerbrunnen zu besuchen. Beim Abendessen triffst du bestimmt viele Pilger aus der ganzen Welt.
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    8.Tag: Logroño – Nájera ca. 29 km

    Es erwartet dich dein erster Pilgertag. Der Weg aus der Stadt ist sehr gut gekennzeichnet und am Ortsausgang läufst du durch den wunderschönen und sehr gepflegten Parque San Miguel, hier wirst du das erste Mal begeistert sein. Durch Wälder und Weinberge wanderst du weiter, bis du ein paar Kilometer nach Logroño auf Marcelino triffst. Einen ungewöhnlichen Mann, manchmal in traditioneller Pilgerkleidung auf dem ungewöhnlichen Weg. Vielleicht brauchst du noch etwas für deinen Weg? Er hat es bestimmt. Zumindest einen Stempel für deinen Pilgerausweis. Für deinen ersten Wandertag ist die Etappe relativ lang. Du wirst am Nachmittag sicher froh sein, wenn du Nájera erreichst. Von der Brücke Puente San Juan de Ortega (Puente de Piedra) erhaschst du einen ersten Blick auf die kleine Altstadt. Das Städtchen am Jakobsweg hat ein bemerkenswertes Kloster. Falls du noch "in-was-Anschauen-Laune" bis empfehlen wir das Kloster Santa María La Real mit den Königlichen Gräbern zu besuchen. Ansonsten bummle durch die Altstadt und lasse deinen Tag gemütlich ausklingen.
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    9.Tag: Nájera – Santo Domingo de la Calzada ca. 20,7 km

    Dein Blick schweift über sanfte Hügel, die Sonne bringt die Felder in allen möglichen Erdtönen zum Funkeln. Hier und jetzt ist es an der Zeit Momente zu sammeln. Die Landschaft wird sich nicht großartig verändern, aber trotzdem wirst du alle paar Meter etwas Neues entdecken. Nur selten kommst du durch kleine Dörfer, deshalb packe dir ausreichend Wasser und Verpflegung in deinen Tagesrucksack. Kein Weg ist mit so vielen Legenden gesegnet wie der Jakobsweg. Am Ende deiner Etappe lernst du die bekannteste davon wahrhaftig kennen – das Hühnerwunder. In der Kathedrale warten in einem kleinen Gehege über der Tür ein paar prächtige Exemplare auf dich. Vielleicht kräht der Hahn, wenn du da bist. Das bedeutet Glück für deinen weiteren Weg. Der Ursprung der Stadt geht aus einer kleinen Siedlung hervor, die im 11. Jahrhundert gegründet wurde. Die Entwicklung des Ortes ist eng mit dem Camino de Santiago verbunden. Dabei spielte ein Mann eine wichtige Rolle, der später heiliggesprochen wurde. Domingo García (1019-1109) lebte zuerst zurückgezogen als Eremit, bevor er sich mit der Hilfe von Bischöfen und dem König der Aufgabe widmete, die Infrastruktur des Jakobswegs zu verbessern. Er veranlasste er die Befestigung des Pilgerwegs sowie die Errichtung einer Kirche und einer Herberge für die Pilger.
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    10.Tag: Santo Domingo de la Calzada – Belorado ca. 22,0 km

    Der Camino nach Belorado führt durch die sanften Hügel und Felder der Region La Rioja. Der Wanderweg ist gut markiert und bietet eine Mischung aus Asphaltstraßen und unbefestigten Pfaden, die sich durch eine von Weizenfeldern und Sonnenblumen gesäumte Landschaft schlängeln. Auf diesem Abschnitt des Camino Francés gibt es nur leichte Anstiege. Du durchquerst kleine Dörfer wie Grañón und Redecilla del Camino, wo es Möglichkeiten gibt, eine Pause einzulegen, Wasser nachzufüllen oder einen Snack zu sich zu nehmen. In diesen Dörfern spürt man die typische Gastfreundschaft der Region, und es ist nicht ungewöhnlich, mit anderen Pilgern ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen. Nach einigen Stunden Fußmarsch erreichst du schließlich Belorado, eine kleine Stadt mit einem historischen Stadtkern.  
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    11.Tag: Belorado – Villafranca Montes de Oca ca. 11,9 km

    Von Belorado aus folgst du zunächst flachen Wegen durch Felder und kleine Dörfer. Die ersten Kilometer verlaufen durch typische Landschaften der Region Castilla y León, mit weiten Getreidefeldern und offenen Flächen, die von niedrigen Hügeln unterbrochen werden. Das ländliche Flair und die friedliche Umgebung bieten eine perfekte Kulisse. Je näher du Villafranca Montes de Oca kommst, desto hügeliger wird das Gelände. Hier beginnen sich die Ausläufer des Oca-Gebirges abzuzeichnen, und der Weg wird allmählich anspruchsvoller. Du spürst den ersten Vorgeschmack auf die Herausforderungen, die dich in den Bergen erwarten, aber der Anstieg bleibt heute noch moderat.
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    12.Tag: Villafranca Montes de Oca - Atapuerca ca. 18,1 km

    Hinter Villafranca beginnt ein steiler Anstieg in das Waldgebiet der Montes de Oca. Auf der Passhöhe von Valbuena wird dich die Vegetation begeistern. Du wirst an einen Zauberwald erinnert mit dichtem Farn, viel Buschwerk und moosbehangenen Bäumen. Goldglänzend fallen einzelne Sonnenstrahlen durch die Baumkronen. Je länger du zu Fuß auf dem Jakobsweg unterwegs bist umso mehr verändert sich deine Wahrnehmung. Über Waldwege läufst su auf St. Juan de Ortega zu. Da das die erste Rastmöglichkeit ist, triffst du hier auf viele hungrige und durstige Pilger. Nach weiteren 6 Kilometern hast du dein Etappenziel Atapuerca erreicht. Du kommst in die Heimat der ersten Euopäer. Unweit deines Weges befinden sich Höhlen, in denen man menschliche Reste, hunderttausende von Jahren alt, gefunden hat. Die ältesten von ganz Europa. Unvorstellbar! Der Weg hält immer wieder neue Überraschungen für dich bereit. Lass dich einfach darauf ein.  
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    13.Tag: Atapuerca - Burgos ca. 19,7 km

    Hinter Atapuerca steigt der Weg steil an. Der alpine Weg führt dich auf die Hochebene Matagrande. Auf dem Bergrücken entdeckst du eine Tibetische Gebetsfahne. Hier oben herrscht eine unglaubliche Stimmung und dich umgibt ein einmaliges Naturerlebnis. Wo es rauf geht, geht es natürlich auch wieder runter. Über einen steinigen Abstieg erreichst du den nächsten kleinen Ort. Hier hast du dir eine Pause redlich verdient. Nach dem Überqueren der Autobahn schlängelt sich der Weg durch das Industriegebiet in Burgos. Das kannst du über eine alternative Wegstrecke am Fluss Arlanzon entlang umgehen. Mit Burgos erwartet dich ein Höhepunkt deines Weges. Es ist eine herrliche Stadt direkt am Jakobsweg. Die Kathedrale wird dich beeindrucken. Das Grab des Cid auch. Noch mehr die Kapelle des Condestable. Nimm dir Zeit und trinke am Abend vor der erleuchteten Kathedrale ein Glas Wein. Vielleicht mit anderen Pilgern oder ganz für dich allein.  
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    14. Tag: Burgos - Hornillos del Camino ca. 20,3 km

    Decke dich für den Tag mit viel Wasser und Sonnencreme ein. Der Camino führt dich einmal quer durch Burgos – über den Plaza Mayor und vorbei an der Kathedrale. Du verlässt die Großstadt und startest in die staubige Meseta, die dich bis León begleiten wird. Meseta kommt von Mesa - spanisch für Tisch. Der Begriff beschreibt die platte und karge Landschaft in diesem Streckenabschnitt. Die Landschaft verändert sich kaum und du wirst öfter das Gefühl haben nicht voranzukommen. Das könnte auf dein Gemüt schlagen. Da hilft nur Durchhalten - und natürlich Kontakt zu anderen Pilgern. Wenn sich der Untergrund kaum ändert, steigt auch die Gefahr, Blasen an den Füßen zu bekommen. Hier helfen gute Wandersocken und Wanderschuhe - und nicht zuletzt Blasenpflaster. Es gibt keine Einkehrmöglichkeiten bis Tardajos und du entscheidest dich bestimmt für eine ausgiebige Pause und entspannst deine Füße. Hier kann man eine kleine Erfrischung oder ein Mittagessen genießen, bevor es weitergeht. Auch Rabé de las Calzadas, ein weiteres Dorf kurz hinter Tardajos, ist ein beliebter Rastplatz. Diese kleinen Orte bieten einfache Annehmlichkeiten wie Cafés, Bars und Lebensmittelgeschäfte.Der staubige Weg geht weiter, es gibt keinen Schatten. Unter Umständen ist so heiß, dass du nicht so viele Klamotten ausziehen kannst, wie du gerne möchtest. Ohne eine dicke Schicht Sonnencreme geht hier gar nichts. Dein erster Anlaufpunkt wird in Hornillos del Camino wahrscheinlich ein eiskaltes Getränk sein.
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    15. Tag: Hornillos del Camino - Castrojeriz ca. 19,9 km

    Um am nächsten Tag schon vor der Mittagshitze in Castrojeriz anzukommen, solltest du früh starten.  Wenn du noch in der Dunkelheit losläufts wirst du irgendwann vom Sonnenaufgang überrascht, der den Himmel in die schönsten Farben taucht. Es ist ein unvergesslicher Moment, wenn du beim Gehen auf den Mond blickst und dabei bereits die Sonnenstrahlen auf deinem Rücken spürst. Es ist immer noch Meseta, aber der Weg ist einfach zu laufen. Das idyllische Dorf Hontanas erreichst du zur Frühstückszeit- eine kleine Pause tut immer gut. Kurz vor Castrojeriz freust du dich in dem Glauben am Ziel zu sein. Du passierst die Ruinen des alten Klosters San Antón und siehst in der Ferne die Burg von Castrojeriz auf dem Berg thronen. Auch wenn es nicht so aussieht, sind es noch einige Kilometer bis in den Ort. Die Straße zieht sich endlos und du wirst das Gefühl haben, dass das Ziel kein bisschen näherkommt. Du übst dich noch ein bisschen in Geduld und erreichst nach einer ganzen Weile das Ortszentrum. Castrojeriz und der Jakobsweg, beide gehören offensichtlich untrennbar zusammen. Der Pilgerweg führt mitten durch das langgestreckte Dorf, vorbei an sehenswerten Kirchen, Herbergen und Lokalen. Heute wohnen hier noch knapp 900 Menschen, doch sorgt der stetige Strom der Pilger dafür, dass das Dorf nicht völlig verfällt. Falls du dem Castillo noch einen Besuch abstatten möchtest, solltest du hin und zurück schon eine Stunde einplanen. Die Ruine der Burg wirkt ein wenig übertrieben restauriert. Doch lohnt sich der etwas mühselige Aufstieg wegen des tollen Blicks von den Türmen auf die Umgebung. In alle Himmelsrichtungen schlängeln sich Straßen und Wege durch die Felder bis an den Horizont. Bei leckeren Tapas und süffiger Sangria lässt du den Tag zu Ende gehen. Wenn du Glück hast, wirst du mit einem wunderschönen Sonnenuntergang für deine Anstrengungen des Tages belohnt.  
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    16. Tag: Castrojeriz - Frómista ca. 24,7 km

    In der Meseta gibt es auch Anhöhen, du wirst heute einen von ihnen erklimmen. Oben angekommen entdeckst du ein kleines Häuschen das komplett mit Sprüchen und Pilgergrüßen verziert ist. Andere Pilger haben sogar ihre Jakobsmuscheln hiergelassen. Vom Gipfel hier oben hast du einen wunderbaren Blick auf den weiteren Verlauf des Caminos in der schier endlosen Weite. Es geht weiter steil bergab, bis du wieder auf der Ebene bist. Für manche ist die Meseta einer der härtesten Streckenteile des gesamten Jakobswegs. Andere genießen die spirituelle Herausforderung. Die platte Landschaft rund um den Ort Boadilla del Camino heißt auch Tierra de Campos. Auf Deutsch übersetzt heißt das etwa: Erde der Felder. Von florierender Landwirtschaft ist hier leider nicht viel zu sehen. Von Boadilla del Camino verläuft der Jakobsweg bis nach Frómista am Kanal Canal de Castilla entlang. Über eine alte Schleuse des erreichst du das Ortszentrum. Der Kanal, dessen Bau am Ende des 18. Jahrhunderts begann, diente vornehmlich dem Transport von Getreide, dem Antrieb der Mühlen sowie der Bewässerung der nördlichen Meseta. Frómista ist nicht unbedingt eine Schönheit aber der Besuch der Kirche St. Martín lohnt sich auf jeden Fall. Sie zählt zu den wenigen noch erhaltenen frühromanischen Kirchen in Kastilien und León. Wegweiser verraten dir, dass es „nur“ noch 424 Kilometer, bis Santiago de Compostela sind. Wärst du auf dem Weg nach Jerusalem hättest du noch 4.478 Kilometer vor dir...
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    17.Tag: Frómista - Carrión de los Condes ca. 18,8 km

    Auf dem Tagesplan steht das kleine Dorf Villalcázar de Sirga, etwa sieben Kilometer vor deinem nächsten Etappenziel Carrión de los Condes. 2 Wege führen zum Ziel. Entweder du folgst der Verbindungsstrasse zwischen Frómista und Carrión de los Condes oder dem Alternativweg entlang des Río Ucieza. Die Alternativroute ist um einiges ruhiger und schöner. Beide Wege treffen wieder bei Villalcazar de Sirga zusammen. Falls du Lust und Laune auf Kultur hast, schaue dir die ehemalige Templerkirche Santa María la Blanca aus dem 13 Jh. an. Der weitere Weg von Villalcázar de Sirga nach Carrión de los Condes ist eintönig. Die verbleibenden Kilometer läufst du an der Landstraße entlang. Die einzige Abwechslung, sind die Kilometeranzeiger, die die Kilometer bis nach Carrión runterzählen. Der Jakobsweg ist wie dein Leben. Es gibt gute und ereignisreiche und es gibt langweilige Tage. Dein Übernachtungsort hat 2500 Einwohner und ist sehr bedeutend für den Jakobsweg. Sein mittelalterlicher Ursprung lässt sich an einigen Gebäuden und dem alten Kern ablesen. Das repräsentativste Gebäude von Carrión de los Condes ist die Santiago-Kirche, die für ihren großartigen Pantokrator berühmt ist.

     

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    18. Tag: Carrión de los Condes - Calzadilla de la Cueza ca. 17,2 km

    Auf der Vía Aquitania, der alten Römerstraße, pilgerst du weiter nach Calzadilla de la Cueza. Endlose Getreidefelder säumen deinen Weg. Beim Wandern durch die ewige Meseta hast du genug Zeit, um über alles nachzudenken, was dich gerade beschäftigt oder über Dinge, von denen man gar nicht wusste, dass sie einen beschäftigen. Überraschend tauchen mehrere kleine Rastplätze und Food Trucks entlang der Strecke auf, an denen du dich mit Getränken und Snacks eindecken kannst. Für alle Pilger, die in Saint Jean Pied de Port gestartet sind, liegt Calzadilla de la Cueza genau in der Mitte des Camino Francés. Der kleine Weiler in der Nähe des Flusses Cueza hat weniger als 60 Einwohner.      
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    19. Tag Calzadilla de la Cueza - Sahagún ca. 22,0 km

    Es geht weiter. Nichts Außergewöhnliches passiert. Geruhsames Pilgern ist angesagt. Keine aufregenden Anstiege oder die Knie strapazierenden Abstiege, nur die Autobahn hast du heute öfter im Blick. Du wanderst durch den Ort Ledigos mit der heiligen Apostel Jakob geweihten Pfarrkirchen. Von hier sind es noch 373 km bis Santiago de Compostela. Durch die Orte Terradillos de Templarios und Moratinos folgst du dem Jakobsweg weiter bis nach Sahagún, mit seinen sehenswerten Kirchen San Lorenzo und San Tirso.
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    20.Tag Sahagún - El Burgo Ranero ca. 17,7 km

    An der Landschaft ändert sich auch heute nichts. Von Sahagún läufst du links der Autobahn über die Einsiedelei Nuestra Señora de Perals Richtung Bercianos del Real Camino. Die Pilgerquelle Fuente de Perales liegt kurz hinter dem kleinen Dorf. Gebäude aus luftgetrockneten Lehmziegeln bestimmen das Ortsbild von El Burgo Ranero. Die mögliche Nebenroute über die Trasse einer alten Römerstraße konntest du heute leider nicht nehmen, da du sonst deinen Schlafort verpassen würdest.
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    21.Tag: El Burgo Ranero - Mansilla de las Mulas ca. 18,9 km

    Decke dich heute Morgen mit genügend Wasser ein. Auf den ersten 14 Kilometern, die dich nach Reliegos führen gibt es weit und breit keine Einkehrmöglichkeit. Die Strecke zieht sich und landschaftlich finden deine Augen keine Abwechslung am Wegesrand. Dieser Abschnitt, hat wie schon so oft zuvor in der Meseta etwas Meditatives. Vor allem, wenn du allein unterwegs bist. Die Anordnung der Bäume rechts und links des Weges, vermitteln dir das Gefühl, dass der Camino niemals enden wird. Mansilla de las Mulas ist eine Stadt mit einer reichen mittelalterlichen Vergangenheit. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1181, als Ferdinand II. dem Ort das Stadtrecht verlieh. Im Mittelalter stand diese Stadt zeitweise der muslimischen Herrschaft wurde aber zurückerobert.
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    22.Tag: Mansilla de las Mulas - León ca. 18.5 km

    Die Etappe von Mansilla nach León ist wieder relativ eintönig. Schnurgerade Wege führen durch die Dörfer Villamoros und Puente de Villarente. Je mehr du dich León näherst, umso mehr geht der Jakobsweg an der Straße entlang. Die Kathedrale von León ist schon weitem sichtbar. In León führt ein mit Fußtritten markierter Weg direkt zur Kathedrale. Freue dich! Die schönste Kathedrale auf dem Jakobsweg erwartet dich in León. Ein imposanter, beeindruckender Bau mit herrlichen Fenstern. Die quirlige Stadt weckt dich auf. Auch die Basilika Isidoro solltest du anschauen. Da ist jeden Abend eine Pilgermesse. Nach diesen anstrengenden Tagen auf der Meseta ein idealer Ort zum Innenhalten
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    23.Tag: León - Oncina de la Valdoncina ca. 11,0 km

    Hinaus aus der Stadt eroberst du heute Schritt für Schritt deine Tages-Etappe. Am Kloster San Marcos vorbei überquerst du die historische Pilgerbrücke über den Rio Bernesga. Ohne nennenswerte Höhenmeter erreichst du nach ca. 2 Stunden Virgen del Camino. Wähle hinter Virgen del Camino die alternative Route durch teilweise sehr einsame und wunderschöne Landschaften nach Villar de Mazarife. Folgst du der Hauptroute, die an der Nationalstraße entlangführt, erreichst du deinen Übernachtungsort Oncina de Valdoncina nicht. Diese Etappe ist ideal, um dich auf den Rhythmus des Pilgerns einzustellen. Der Weg ist leicht und gut begehbar, sodass du die Zeit hast, deinen eigenen Gedanken nachzugehen oder erste Gespräche mit deinen Mitpilgern zu führen. In Oncina de la Valdoncina angekommen, erwartet dich ein kleiner, beschaulicher Ort, der mit seiner Ruhe einen perfekten Abschluss für deinen ersten Tag bietet. Hier kannst du deine Eindrücke des ersten Wegstücks verarbeiten und dich auf die kommenden Herausforderungen freuen.
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    24.Tag: Oncina de la Valdoncina - Hospital de Órbigo ca. 25,0 km

    Du startest über das Paramo Plateau mit seinen Zwergsträuchern, Wiesen und Feldern. In der Ferne erkennst du die Montes de León. Wenn du Chozas de Abajo mit dem Jakobsbrunnen erreicht hast, trennt dich nur noch ca. 1 Stunde von Villar de Mazarife. Statte der kleinen Pfarrkirche des Apostels Jakobus einen kurzen Besuch ab. Bevor du deinen Übernachtungsort erreichst, wanderst du über die alte Brücke über den Río Órbigo. Die Puente de Órbigo wurde im 13. Jahrhundert erbaut und überquert mit 19 Bögen den Fluss Órbigo. Anfang Juni wird die Brücke jedes Jahr Schauplatz eines mittelalterlichen Theaters. Es wird eine Geschichte des Ritters Suero de Quinones nachgespielt, die sich auf der Brücke zugetragen haben soll.  
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    25.Tag: Hospital de Órbigo - Astorga ca. 16,5 km

    Aus Hospital de Órbigo heraus empfehlen wir dir die alternative Route zu wählen. Die Hauptroute führt wieder an der N 120 entlang. Auf einem kleinen Hügel, kurz vor Astorga, steht ein Kreuz, ein sehr beliebtes Fotomotiv. Du siehst Astorga schon von hier aus, aber der Weg dorthin zieht sich noch ein bisschen. Astorga ist die älteste Stadt der Region. Innerhalb der Stadtmauern lohnt es sich die Kirchen, Klöster, Hospitäler und den Bischofspalast von Antonio Gaudí zu besuchen. In Astorga trifft der Camino Francés auf einen weiteren Jakobsweg: die Silberstraße (Via de la Plata), die auf die Römerzeit zurück geht. Auf dieser Strecke wurden, die in den Bergwerken der nördlichen Halbinsel geförderten Metalle zu den Handelshäfen im Süden befördert. Jahrhunderte später wurde die Via de la Plata von Pilgern aus dem Süden Richtung Santiago de Compostela genutzt. Während du wanderst, wirst du feststellen, wie sich die Landschaft allmählich verändert: von offenen Ebenen zu den ersten Anstiegen, die einen Vorgeschmack auf die kommenden Berge geben. Kleine Dörfer laden zu kurzen Pausen ein, wo du die Gastfreundschaft der Einheimischen und regionale Köstlichkeiten genießen kannst.
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    26.Tag: Astorga - Rabanal de Camino ca. 20,2 km

    Vor dir liegt eine etwas anstrengendere Etappe, im zweiten Teil des Tages wird es ordentlich bergauf gehen. Die Etappe von Astorga nach Rabanal del Camino markiert den Beginn deines Aufstiegs in die majestätische Bergwelt des Jakobswegs. Hast du die Statue des des schwer bepackten Pilgers gesehen? Da bist du mit unserem Gepäcktransport vergleichsweise leichtfüßig unterwegs. Es dauert nicht lange und du läufst wieder im Grünen. Der erste Teil der Strecke ist relativ flach, herrlich Grün und Gelb leuchtende Gräser und Ginster säumen deinen sandigen Weg. Nach etwas mehr als einer Stunde Fußmarsch erreichst du das Dorf Murias de Rechivaldo. Die Farbe dieser Gegend, die Margateria genannt wird, ist rot. Der Boden, die Steine und die Hauswände haben diese Farbe. Hättest du erwartet in dieser Gegend auf einen Saloon zu treffen? Der Ort El Ganso hält diese Überraschung für dich bereit. Hier gibt es eine Bar, die wie ein Saloon gestaltet ist – das Mesón Cowboy. Nach einer kleinen Stärkung machst du dich wieder auf den Weg. An der Roble del Peregrino, der Pilgereiche vorbei und der Ermita del Santo Christo, dem alte Pilgerhospital erreichst du Rabanal del Camino.
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    27.Tag: Rabanal de Camino - El Acebo de San Miguel ca. 16,8 km

    Die Etappe von Rabanal del Camino nach El Acebo de San Miguel führt dich tief in die Bergwelt des Jakobswegs und ist eine der spektakulärsten und herausforderndsten Abschnitte auf dem Camino Francés. Du startest früh am Morgen aus dem ruhigen Dorf Rabanal del Camino und beginnst deinen Aufstieg in die Montes de León, um die Passhöhe des berühmten Cruz de Ferro (Eisernes Kreuz) zu erreichen. Das Cruz de Ferro, einer der symbolträchtigsten Orte des Jakobswegs, erwartet dich auf 1.500 Metern Höhe. Hier legen Pilger seit Jahrhunderten einen mitgebrachten Stein oder ein persönliches Objekt ab – ein Moment, der für viele Reisende eine besondere emotionale Bedeutung hat. Jeder Stein symbolisiert die Ängste und Sorgen des jeweiligen Pilgers, die er hier ablegt und hinter sich lässt. Jetzt führt dich der Camino 900 Höhenmeter bergab. Das dauert mehrere Stunden und geht selbst dem geübtesten Wanderer in die Knie. Auf halber Strecke wartet glücklicherweise dein Übernachtungsort El Acebo de San Miguel auf dich und du setzt die anstrengende Tour ins Tal morgen fort.
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    28.Tag: El Acebo de San Miguel - Ponferrada ca. 15,6 km

    Der würzige Duft der Natur umgibt dich. . In Ponferrada erhebt sich die Templerburg über den Fluss Sil und ragt hoch über der Altstadt Ponferradas. Das Castillo ist gut erhalten und falls es dir gerade, wie Sehenswürdigkeiten anschauen ist, lohnt sich ein Besuch wegen der sorgfältigen Restaurierung und der gigantischen Aussicht allemal. Am Abend solltest du unbedingt die lokale Spezialität Bierzo probieren und dazu einen Wein aus der Region El Bierzo genießen. Die Etappe von El Acebo de San Miguel nach Ponferrada führt dich aus den Bergen hinab in die fruchtbare Region El Bierzo. Du startest in dem malerischen Bergdorf El Acebo und folgst dem Weg, der sich durch eine spektakuläre Landschaft mit herrlichen Ausblicken schlängelt. Der Abstieg ist technisch anspruchsvoll, erfordert aber gleichzeitig Konzentration und schenkt dir wunderschöne Panoramablicke über grüne Täler und Hügel. Unterwegs durchquerst du traditionelle Dörfer wie Riego de Ambrós und Molinaseca. Eine alte Römerbrücke überspannt den Rio Meruelo und bietet dir so Zugang zu dem sehr idyllischen Ort Molinaseca. Die gepflasterten Gassen laden dazu ein, kurz innezuhalten und die besondere Atmosphäre dieses Ortes auf dich wirken zu lassen. Dein Ziel Ponferrada erwartet dich mit seiner imposanten Templerburg und einer lebendigen Altstadt. Diese historische Stadt ist das Tor zum Weinanbaugebiet Bierzo und bietet dir viele Möglichkeiten, die Kultur und das Leben der Region kennenzulernen. Nach einem abwechslungsreichen Tag kannst du in Ponferrada die Beine ausstrecken und die herzliche Gastfreundschaft der Stadt genießen. Die Etappe endet mit dem Gefühl, einen wichtigen Schritt auf deinem Weg nach Santiago geschafft zu haben.
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    29.Tag: Ponferrada - Villafranca del Bierzo ca. 23,2 km

    Mitten in der Region Bierzo führt diese Etappe über recht bequeme Wanderwege. Du wanderst durch Landschaften mit Feldern und Weinbergen. Die Streckenführung ist leicht hügelig, aber gut begehbar und ideal, um den Kopf freizubekommen und die herrliche Natur zu genießen.In Villafranca del Bierzo empfehlen wir dir einen Besuch der Kirche von Santiago. Sie ist für die Puerta del Perdón bekannt, die nur in den jakobinischen Jahren geöffnet wird, wie auch die Heilige Tür der Kathedrale von Santiago. Der Plaza Mayor, das Rathaus, die Calle del Agua, die Herrenhäuser und viele Paläste machen den touristischen Reiz des Ortes aus. Tauche bei einem Bummel durch die Gassen der Stadt in die Vergangenheit ein. Villafranca del Bierzo gilt auch als Klein-Compostela. Denn wer zu alt oder zu gebrechlich für den beschwerlichen Aufstieg zum Cebreiro war, konnte sich hier seine Gnaden-Compostela abholen.  
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    30.Tag: Villafranca del Bierzo - Vega de Valcarcel ca. 16,3 km

    Gut gelaunt und entspannt beginnst du die relativ flache Etappe. Die Route bis nach Vega de Valcarce führt fast immer entlang einer viel befahrenen Landstraße. Glücklicherweise zweigt der Weg immer wieder in die kleinen, etwas abseits gelegenen Dörfer ab. Doch verlässt du dann endlich die Straße, bist du von Natur umgeben. Kühe grasen gemütlich auf den Feldern, Grillen zirpen aufgeregt in den Sträuchern und Schmetterlinge begleiten deinen Weg.
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    31.Tag: Vega de Valcarcel - O Cebreiro ca. 11,5 km

    Der Aufstieg nach O Cebreiro hat es ganz schön in sich und fordert deine Kondition. Steil zieht sich der Weg langsam immer weiter nach oben und wahrscheinlich fragst du dich: "Warum mache ich das hier?". Durch die landschaftlich abwechslungsreiche Bergregion im Südosten der Provinz Lugo führten im Mittelalter die traditionellen Verbindungswege zwischen den Hochebenen Kastiliens und Galiciens. Und dann bist du endlich da - auf 1.330m Höhe in einem der schönsten Dörfer auf deinem Streckenabschnitt des Camino Francés. Die für diese Region typischen „Pallozas“ runde Steinhäuser mit Strohdach, waren bis vor einigen Jahren noch bewohnt. Wenn du historisch interessiert bist, besuche die älteste, vollständig erhaltene Kirche am Jakobsweg. In ihrem Inneren befindet sich ein heiliger Gral. Galicien ist eine Region der Sagen und Legenden. Daher überrascht es nicht, dass sich auch hier Wundersames abspielte, vor allem etwas, welches in der Lage war, den katholischen Glauben zu stärken. Es wird erzählt, dass der Bauer Juan Santín aus dem benachbarten Ort, der den Jakobsweg ging, in der Kirche in O Cebreiro ankam, um an der Messe teilzunehmen. Der Pilger, ein einfacher und frommer Mann, war von der Reise erschöpft und hatte Zweifel an seiner eigenen Glaubensstärke. In der Messe sah er, wie der Priester den Wein und das Brot segnete. Nach der Segnung kam es zu einem Wunder: Der Wein in dem Kelch verwandelte sich tatsächlich in Blut, und das Brot wurde zu Fleisch. Diese wundersame Verwandlung soll von vielen Zeugen beobachtet worden sein, die in der Kirche anwesend waren. Aus diesem Grund wird die Kirche Santa María la Real in O Cebreiro als Ort des Glaubens und der Wunder verehrt. Die Geschichte, die um das Jahr 1300 abgespielt haben soll, hatte einige Folgen. Der Priester und der Bauer liegen nun nebeneinander in einer Seitenkapelle begraben. Die katholische Kirche erkannte das Wunder offiziell an. Die Könige Isabella I. von Kastilien und König Ferdinand II. von Aragón stiften nach ihrer Rückkehr von einem Besuch in Santiago de Compostela 1486 in Cebreiro zwei Phiolen zur Aufbewahrung der Reliquien. Und bis heute nehmen Hostie und Kelch einen dominanten Platz im Wappen von Galicien ein.
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    32.Tag: O Cebreiro - Triacastela ca. 20,6 km

    Der Jakobsweg führt dich heute noch ein bisschen bergan auf einen breiten Bergrücken auf 1400 m Höhe. Von hier oben wirst du mit einem sensationellen Blick auf das tiefgrüne Hügelland Galiciens belohnt. Nach Triacastela führt die dein Camino 18 km bergab durch viele verschlafene Dörfer, über Bergpfade und Waldwege. Die Idylle lädt dich immer wieder zu kleinen Pausen ein und dazu die Zeit zu genießen.
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    33.Tag: Triacastela - Sarria ca. 17,8 km über San Xil , ca. 24,7 km über Samos

    Schritt für Schritt eroberst du deinen Weg. Ein stetiges Auf und Ab durch wildromantische Wälder, Auen, durch idyllische Orte und an schimmernden kleinen Bächen vorbei, gehst du durch den Tag. Heute stehst du vor einer Entscheidung. Welchen Weg wählst du? Durch das Tal von San Xil durchquerst du eines der schönsten Täler der gesamten Jakobsroute. der Weg über Samos, der 7,2 km länger ist, durchquerst du spektakuläre Eichen- und Kastanienwälder an den Ufern des Flusses Oribio und du besuchst auch das außergewöhnliche Kloster von Samos. Bist du Kulturliebhaber? Dann wähle heute den Weg über Samos. Auf der bereits im Mittelalter genutzten Route wechseln sich eine Reihe von alten Klöstern und Kirchen ab. Sarria ist eine kleine gemütliche Stadt. In einer der vielen Bars und Restaurants kannst du den Nachmittag geruhsam zu Ende gehen lassen. Du wirst feststellen, dass hier mehr Pilger unterwegs sind als sonst. Hier beginnen die letzten 100 km vor Santiago, die gelaufen werden müssen, um die begehrte Compostela zu erhalten.
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    34.Tag: Sarria - Portomarín ca. 22,2 km

    Voller Vorfreude auf den heutigen Tag verlässt du die Stadt. Nach dem Start deiner Wanderung verläuft der Weg durch eine wunderschöne Landschaft mit sanften Hügeln, üppigen Wäldern und malerischen Bauernhöfen. Du wanderst entlang von ruhigen Landstraßen und schmalen Pfaden, die dich durch die grüne und einladende galizische Landschaft führen. Immer wieder begegnet dir ein freundliches „Buen Camino"- der Pilgergruß. Kurz vor Portomarin teilt sich der Jakobsweg- schlage den rot gekennzeichneten Weg ein- er bietet einen grandiosen Blick, über den Stausee, auf die neue Stadt Portomarin. Portomarín ist bekannt für seine beeindruckende Geschichte und seine malerische Lage am Ufer des Miño-Flusses. Die Stadt wurde im Jahr 1962 an ihren heutigen Standort verlegt, als der Stausee Belesar errichtet wurde und das ursprüngliche Portomarín überflutet wurde. Die beeindruckende Kirche San Juan, die Teil des alten Portomarín war, wurde steinschichtweise abgetragen und hier wieder aufgebaut. Sie beherbergt eine wunderschöne Pilgerstatue von Santiago und zieht viele Besucher an. Über eine lange Brücke und einige steile Stufen erreichst du das mittelalterliche Stadtzentrum mit seinen gemütlichen Cafés.
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    35.Tag: Portomarín - Palas de Rei ca. 24,8 km

    Der Camino beginnt mit einem leichten Anstieg, der dir atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft bietet. Die Strecke führt dich durch schattige Wälder und vorbei an kleinen, traditionellen Dörfern, aber auch teilweise an der Landstraße entlang. Unterwegs kommst du an verschiedenen Pilgerstätten vorbei, darunter die Überreste alter Mühlen und beeindruckende Steinbrücken, die an die lange Geschichte der Region erinnern. Die Etappe ist relativ flach und gut begehbar, was sie zu einer angenehmen Wanderung macht. Immer wieder hast du die Möglichkeit, an ruhigen Plätzen eine Pause einzulegen und die Natur um dich herum zu genießen. Dein Ziel, Palas de Rei, ist ein kleines Dorf, das eine perfekte Zwischenstation für Pilger darstellt. Es gibt einige Cafés und Restaurants, in denen du dich nach einem langen Tag stärken und entspannen kannst.
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    36.Tag: Palas de Rei - Melide 14,4 km

    Du läufst durch leicht ansteigendes und wieder abfallendes Gelände, lässt deinen Gedanken freien Lauf. Zu Fuß erlebst du alles intensiver, wie die Wiesen und Wälder duften! Rechts und links des Weges bemerkst du immer wieder Kornspeicher. Diese auf Stelzen gebauten Hórreos werden traditionell zur Lagerung von Feldfrüchten und Mais genutzt. An kleinen romanischen Steinkirchen vorbei, über Brücken unter denen glitzernde Bäche fließen, kommst du nach Melide. Melide ist berühmt für seinen Pulpo. Gekochte, oder auch gegrillte Krake, ist eine Spezialität Galiciens, die du unbedingt probieren solltest.   
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    37. Tag Melide - Arzúa ca. 14,1 km

    Auf einer ständig leicht ansteigenden, aber abwechslungsreichen Etappe, führt dich der Camino Francés durch Haselnuss- und Eichenwälder. Kleine mittelalterliche Örtchen, Kirchen und schön gestaltete Höfe bewegen dich immer wieder dazu einmal innezuhalten und zu fotografieren. In deinem Pilgerpass haben sich mittlerweile schon viele interessante Stempel angesammelt. Arzúa erwartet dich mit seinem berühmten Käse und leckeren Churros de Chocolate, die sind sicher eine Sünde wert.
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    38. Tag Arzúa - O Pedrouzo ca. 19,3 km

    In Galicien gibt es Grün in allen Variationen. Auch heute verbringst du den Tag wieder inmitten satter Wiesen, blühende Weiden, intensiv riechender Eukalyptuswälder und großflächiger Pinienwälder. Durch diese zauberhafte Landschaft folgst du dem sehr gut ausgeschilderten Camino Francés. Während der Wanderung wirst du zahlreiche galizische Landhäuser und kleine Dörfer passieren, die den Charakter der Region widerspiegeln.
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    39. Tag: O Pedrouzo - Santiago de Compostela ca. 19,4 km

    Der Weg von O Pedrouzo nach Santiago de Compostela ist etwa 20 Kilometer lang und führt dich durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Zu Beginn der Etappe verläuft der Pfad durch bewaldete Gebiete und malerische Dörfer. Nach einem letzten Anstieg gelangst du schließlich in die Nähe von Santiago de Compostela, wo sich der Blick vom Monte del Gozo auf die beeindruckende Silhouette der Kathedrale allmählich enthüllt. Der Weg wird von einem Gefühl der Vorfreude und des Triumphes begleitet, während sich die Ankunft in der Stadt nähert. Die Ankunft auf dem Plaza Obradoiro ist ein emotionaler Höhepunkt für jeden Pilger. Wenn du den Platz erreichst und die majestätische Kathedrale von Santiago de Compostela vor dir siehst, überkommt viele Pilger ein Gefühl der Erfüllung und des Stolzes. Die Kathedrale, mit ihrer beeindruckenden Barockfassade und den zahlreichen historischen Details, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für die Reise, die du unternommen hast. Nimm dir einen Moment Zeit, um innezuhalten, zu reflektieren und die Bedeutung dieser Ankunft zu würdigen. Emotionen wie Freude, Erleichterung und Dankbarkeit überfluten dich wahrscheinlich, während du dich umschaust und die zahlreichen anderen Pilger siehst, die ebenfalls ihre Ankunft feiern.  
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    40. Tag: Verlängerung oder Abreise in Eigenregie aus Santiago de Compostela

    Nach unvergesslichen Tagen auf dem Camino Francés hast du das Ziel deiner Pilgerreise erreicht. Der Besuch der imposanten Kathedrale und die gemeinsame Feier der Pilgermesse war gestern der krönende Abschluss dieser besonderen Erfahrung. Am Abreisetag lässt die emotionalen Momente der Reise noch einmal Revue passieren. Mit einem Herzen voller Erinnerungen trittst du die Heimreise an. Der Camino hat Spuren hinterlassen – und Santiago bleibt dir als Höhepunkt einer unvergesslichen Pilgerreise in Erinnerung.

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