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Camino de Santiago

Jakobswegreise Camino Francés: ab Roncesvalles bis Logroño 136 km / 8 Tage

Jakobswegreise Camino Francés: ab Roncesvalles bis Logroño 136 km / 8 Tage

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Reisecode: CFR 142

Dein Reiseerlebnis

Wir organisieren deine Jakobswegreise auf dem Camino Francés ab Roncesvalles bis Logroño. Fast 70 Prozent aller Pilger entscheiden sich für den Camino Francés, den klassischen Jakobsweg, der nicht zuletzt durch Hape Kerkelings Buch in Deutschland so berühmt geworden ist. Insgesamt verläuft die Strecke ca. 800 km durch den Spanischen Norden, beginnend in St. Jean Pied de Port bis Santiago de Compostela. Seit 1993 ist der Camino Francés UNESCO-Welterbe. Die vielfältige Landschaft wird dich begeistern. Du durchwanderst vier verschiedene Regionen, alle mit eigenem Charakter und kulturellen Höhepunkten in großartiger kontrastreicher Natur. Historische Altstädte, Klöster, Burgen und römische Brücken erwarten dich, um nur einige zu nennen. Jede Region bietet ihre eigenen lokalen Spezialitäten an, die auf jeden Fall probiert werden sollten. Wir bieten den Camino in verschiedenen Etappenlängen an, je nachdem, wie lange du wandern möchtest. Buche jetzt deine Jakobswegreise auf dem Camino Francés ab Roncesvalles bis Logroño. Bei uns ist der Gepäcktransport immer inklusive!

Eine ausführliche Tag für Tag Beschreibung, der Jakobswegreise auf dem Camino Francés, findest du oben unter dem ‚Reiter‘ Tour Plan oder unter folgendem Link zum downloaden und ausdrucken.

Tägliche Anreise möglich
Beste Reisezeit: April bis Oktober
Reisezeitraum November-März Buchung auf Anfrage
Anforderung: Mittelschwer

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab 519,00€
Reisepreis pro Person im Einzelzimmer ab 819,00€

Eingeschlossene Leistungen:

• 7 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer oder Einzelzimmer mit Dusche/WC
• Einfache, ordentliche, landestypische Unterkünfte
• Täglicher Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft
(1 Gepäckstück à max. 20 kg)
• 1 Pilgerausweis und 1 Pilgermuschel pro Person
• Infopaket mit Hoteladressen, Streckenkarten bzw. Reiseführer pro Zimmer
• Deutschsprachiger telefonischer Notfallkontakt vor Ort 24/7 erreichbar

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Zubuchbare Leistungen:

Zusatznächte

In allen genannten Orten auf Anfrage

Dreibettzimmer

15% Ermäßigung für die dritte Person

Transfer für max. 3 Personen

Flughafen - Roncesvalles auf Anfrage

Transfer für max. 3 Personen

Logroño – Flughafen auf Anfrage

Transfer

Zwischen den Etappen auf Anfrage

Nicht eingeschlossene Leistungen:

• An-/Abreise
• Mittag- und Abendessen
• Reiseversicherung
• Transfers per Taxi, Bus oder mit anderen Verkehrsmitteln

Gut zu wissen

Die An- und Abreise gestaltest du in Eigenregie. Der nächste Flughafen für deine Anreise ist Pamplona. Für deine Abreise ist der nächste Flughafen in Santiago de Compostela. Zum Ausgangspunkt deiner Wanderung kommst du mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Vor Ort benötigst du Englischkenntnisse und/oder Spanischkenntnisse. Körperliche Grundfitness und Wandererfahrung sind von Vorteil.

Die Jakobswege sind auch für Alleinreisende geeignet.

Bei eingeschränkter Mobilität nimm bitte Kontakt mit uns auf, damit wir dich individuell beraten können. Unsere Reisen sind im Allgemeinen für Personen mit Mobilitätseinschränkung nicht geeignet.

Die Einreise für deutsche Staatsbürger ist mit Personalausweis oder Reisepass möglich. Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument.
Aktuelle Einreisebestimmungen und Sicherheitshinweise findest du unter: www.auswaertiges-amt.de

Cororna-Informationen sowie weitere Einreisemodalitäten kannst du jederzeit aktuell hier abrufen. Einfach Reiseziel, Nationalität und Ausgabesprache auswählen und die Anfrage absenden.

Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung und einer Auslandskrankenversicherung!

Herbergen

Du übernachtest während deiner Jakobswegreise in handverlesenen Unterkünften. In kleineren Ortschaften sind die kleinen einfachen Hotels, Pensionen und Landhäuser persönlich geführt und versprühen den wunderbaren Charme dieser Region. In größeren Ortschaften und Städten liegen die 3-4 Sterne Hotels immer in Zentrumsnähe, damit du die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen kannst. Wir versuchen dich immer in unseren bevorzugten Unterkünften unterzubringen. Sollte das einmal nicht möglich sein, buchen wir dir ein Zimmer in der gleichen oder einer höherwertigen Kategorie. Außerdem behalten wir uns leichte Änderungen der Tagesetappen vor. Für einen guten Start in den Tag ist auf all unseren Caminoreisen das Frühstück bereits inbegriffen. Dein Zimmer ist selbstverständlich mit eigenem WC und Dusche ausgestattet.

    Tour Plan

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    1.Tag: Anreise in Eigenregie nach Roncesvalles oder Fortsetzung deiner Wanderung von St. Jean Pied de Port

    Falls du deinen Jakobsweg in Saint Jean Pied der Port begonnen hast, bist du nun über den Berg! Es war anstrengend auf dem Weg deiner Sehnsucht und du musstest dich überwinden. Nicht nur einmal wolltest du aufgeben. Aber du hast es geschafft. Wer es bis hierhin mit Wanderstiefeln vom französischen Saint-Jean-Pied-de-Port geschafft hat, war ca. 8 Stunden unterwegs und wird nach 24 Kilometern Fußmarsch richtig fertig sein.  Die Wanderung führte über den 1.344 Meter hohen Pass Col de Bentarte.Die Querung der Pyrenäen über den Ibañeta Pass als einen der wichtigsten Zugänge zur iberischen Halbinsel haben schon ganze Völker wie die Kelten oder Westgoten unternommen. 778 zog der Frankenkönig Karl der Große über den Pass, um seine territorialen Ansprüche in Nordspanien gegen die Angriffe der maurischen Herrscher im Süden zu sichern. Du bist angekommen und startest morgen in Richtung Santiago de Compostela. Ab Roncesvalles sind es von hier noch 790 Kilometer.
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    2.Tag: Roncesvalles – Zubiri ca. 21,4 km

    Ab heute bist du auf dem Camino unterwegs. Nicht allein. Du bist Teil der Menschen um dich. Das Ziel eint euch. Alle zusammen, doch jeder läuft für sich allein. Das Buen Camino kommt dir heute schon leicht über die Lippen. Der Weg verläuft abwechslungsreich durch eine schöne Mittelgebirgslandschaft. Teils auf Lehmboden, teils auf Beton und Asphalt, dann wieder auf Schotter windet sich der Jakobsweg Bergauf und Bergab. Du kommst an Burguete vorbei, dem Ort, in den Ernest Hemingway einst flüchtete, wenn ihm das Treiben in Pamplona zu viel wurde. Es erwarten dich auch heftige An- und Abstiege, die ganz schön in die Beine gehen - die du aber sicher meistern wirst. Du wächst über dich hinaus. Wenn du allein unterwegs bist, hängst du deinen Gedanken nach. Ist schon spannend, was einem da so alles durch den Kopf geht, wenn der Alltag mal hintenangestellt und nicht mehr so wichtig ist. Am Nachmittag erreichst du Zubiri, einen kleinen verschlafenen Weiler in der Region Navarra.    
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    3.Tag: Zubiri – Pamplona ca. 20,4 km

    Du hast mittlerweile die Ausläufer der Pyrenäen erreicht, der Jakobsweg verläuft in einem stetigen Bergauf und Bergab nach Pamplona. Zahlreiche Kirchen und Kloster bereichern deinen Weg. Parallel zum Rio Arga wanderst du durch eine recht einsame Gegend. Die Hälfte des Weges hast du schon geschafft, da geht es schon wieder einen Abhang hinauf und du weißt genau, dass dann irgendwann auch wieder der Abstieg kommt. Das Höhenprofil sah doch für heute so einfach aus? Auf den Jakobswegen kommt es immer mal wieder vor, dass Hirten ihre Schafherden oder Kuhherden den Weg entlang treiben. Ein hautnahes Tiererlebnis! Hinter dem Ort Arre wird die Gegend urbaner und die Vorstädte Pamplonas tuen sich vor dir auf. Die Empfindungen wieder in einer großen Stadt zu sein können sehr unterschiedlich ausfallen. Einige Pilger sehnen sich nach der Ruhe und Einsamkeit des Jakobsweges zurück, andere freuen sich wieder in der städtischen Zivilisation zu sein. Pamplona vereint Tradition, Geschichte und Moderne. Auf den Straßen und Plätzen des Altstadtkerns bewunderst du zahlreiche Jahrhunderte alte Bauwerke, Kirchen und die mittelalterlichen Stadtmauern. Auch die Gastronomie braucht sich in Pamplona nicht zu verstecken. Genieße die Spezialitäten und den Wein der Region Navarra.        
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    4.Tag: Pamplona – Puente la Reina ca. 23,9 km

    Vielleicht stört dich der Trubel und du willst raus aus der schönen Stadt, willst den Weg wieder unter deinen Füßen spüren. Egal wie du empfindest, der Weg geht heute weiter. Über eine Schotterpiste erklimmst du den Pass Alto Puerto del Perdón. Als du die Windräder siehst, bist du froh. Du hast es wieder geschafft. Da, wo sich der Sternenweg mit dem Weg des Windes kreuzt, bleibst du ein bisschen und bestaunst das metallene Pilgerdenkmal. Die siebzehn lebensgroßen Figuren (Menschen und Tiere) sollen alle Gesellschaftsschichten und alle Altersgruppen Frauen, Männer und Kinder darstellen. Der Pilgerzug beginnt mit den ersten Pilgern früherer Jahrhunderte. Mehr Fußpilger folgen, genauso wie Reiter mit einem Hund und Pilger, die einen Packesel mit sich führen. Am Schluss des Pilgerzuges laufen Pilger der heutigen Zeit mit Outdoor-Ausrüstung.  Dein Weg wird jetzt leichter. Ein weiterer Höhepunkt erwartet dich auf dieser Etappe. Irgendwo im Nirgendwo steht die mystische Kirche Santa Mariá de Eunate. Eine achteckige Kapelle mit offenem Säulengang inmitten von Feldern. Viele Geheimnisse und Legenden ranken sich um die Entstehungs- und Baugeschichte der kleinen Kapelle. Bevor du durch das Haupttor ins Innere gehst, möchtest du vielleicht der Tradition der Christen folgen und den Kreuzgang mit seinen 33 Pfeilern dreimal (wegen der Dreifaltigkeit) barfuß umrunden. Die Inschrift dieser Kirche ruft unter anderem dazu auf sein Herz zu öffnen als Mensch auf der Suche und diesen Ort als einen Ort zum Nachdenken zu nutzen. Du bist erst den vierten Tag unterwegs und schon merkst du eine Veränderung in dir. Der Weiterweg verläuft Richtung Obanos. Ein Spaziergang durch die Straßen und über die Plätze von Obanos lohnt sich wirklich. Entdecke die eindrucksvolle Schönheit und das mittelalterliche Ambiente. Du erreichst dein Etappenziel Puente La Reina. Puente La Reina ist eng mit dem Jakobsweg verbunden. Trotz der geringen Einwohnerzahl findest du hier viele Kirchen und zahlreiche mit Wappen geschmückte Adelshäuser. In Puente La Reina treffen der Aragonische Weg aus Somport und der Camino Francés aus Roncesvalles aufeinander. Die Brücke der Königin, Puente la Reina, ist das Wahrzeichen des kleinen Städtchens und ein sehr begehrtes Fotomotiv.
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    5.Tag: Puente la Reina – Estella ca. 21,6 km

    Über die Calle Mayor und die Puente La Reina verlässt du das Städtchen. Du wanderst durch ein kleines Tal und später an der Autobahn entlang. Dein weiterer Weg ist historisch, du gehst über einen alten, bereits 2000 Jahre alte Römerstraße hinab zum Fluss, überquerst ihn über eine Brücke, die ebenfalls aus der Römerzeit stammt. Der Ort Cirauqui punktet mit vielen Relikten aus dem Mittelalter und ist eines der Highlights deines Tages. Du passierst heute noch mehrere mittelalterliche Brücken, wanderst über Eselspfade vorbei an Kirchen und durch Täler bis nach Estella. Das kleine und sehr reizvolle Städtchen Estella-Lizarra liegt von Hügeln umgeben an einer Schleife des Flüsschens Ega. Auch die Geschichte dieses Örtchens ist sehr eng mit dem Camino de Santiago verknüpft. Ca. 1090 wurden Franzosen aus Südwestfrankreich vom damaligen König in dem fast verlassenen Ort angesiedelt. Zusätzlich ließ der König den Jakobsweg um einige Kilometer verlegen, damit dieser direkt durch den Ort führte. Pilgerunterkünfte wurden erbaut und Handwerker und Händler ließen sich hier nieder. Der Ort wurde so nach und nach zu einer geschäftigen und bekannten Station auf dem Jakobsweg. Bummele durch die Gassen der Altstadt. In den Restaurants erwarten dich die Spezialitäten der Region Forellen und Spanferkel.        
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    6.Tag: Estella – Los Arcos ca. 21,3 km

    Packe dir heute einen Becher ein. Vor dem Kloster Irache erreichst du ein Weingut die Bodega Irache. Am berühmten Brunnen Fuente de Irache ragen zwei Wasserhähne. Aus dem einen fließt Wasser, aus dem anderen Wein. Trotz der frühen Stunde geht fast kein Pilger an dem Brunnen vorbei, ohne den Wein probiert zu haben und eventuell die Trinkflasche mit dem doch sehr herben Wein zu füllen. Der Weg wechselt zwischen Waldboden, Lehmboden und Schotter. Durch diesen angenehmen Untergrund lässt es sich gut laufen und die Zeit fliegt nur so dir vorbei. Durch eine sanft hügelige Landschaft mit Weinfeldern, Getreidefeldern und Blumenwiesen erreichst du Los Arcos.  
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    7.Tag: Los Arcos – Logroño ca. 27,6 km

    Dein letzter Tag auf dem Camino bricht an. Der Streckenabschnitt wird zur Bewährungsprobe für deine Füße. Nach einiger Zeit auf der Schotterpiste machen sie sich bei dir bemerkbar. Später läufst du durchgehend auf Asphalt. Sicher hast du inzwischen einige Mitpilger kennengelernt und ihr motiviert euch gegenseitig oder seid so ins Gespräch vertieft, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Wenn du Glück hast, erwartet dich ungefähr 2 Kilometer vor Logroño Maria und empfängt dich herzlich mit einem Stempel für dein Pilgerbüchlein (Credencial) und einem leckeren kalten oder heißen Getränk. Nun ziehst du weiter stadtwärts. Gönne dir ein Glas Rioja, du hast die Hauptstadt der Region Rioja erreicht. Es ist noch genügend Zeit zum Beispiel Tagebuch zu schreiben oder die Kathedrale mit dem Maurentöter und dem Pilgerbrunnen zu besuchen. Beim Abendessen triffst du bestimmt viele Pilger aus der ganzen Welt.    
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    8.Tag: Verlängerung oder Abreise in Eigenregie aus Logroño

    Nach einem ausgiebigen Frühstück heißt es leider Abschied nehmen. Auch wenn du sicher manchmal abends ins Bett gegangen bist und deinen Weg am nächsten Tag nicht weiterlaufen wolltest, bist du jetzt total stolz auf dich. Und wenn du in dich hineinhorchst, könntest du jetzt auch ohne Probleme weiterpilgern. Wie heißt es so schön, nach dem Jakobsweg ist vor dem Jakobsweg. Vielleicht setzt du deinen Weg zu einem späteren Zeitpunkt fort und lässt dir wieder den Camino-Wind um die Nase wehen.

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