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Camino de Santiago

Jakobswegreise Camino Francés: ab Ponferrada bis Santiago 205 km / 13 Tage

Jakobswegreise Camino Francés: ab Ponferrada bis Santiago 205 km / 13 Tage

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Reisecode: CFR 141

Dein Reiseerlebnis

Wir organisieren deine Jakobswegreise auf dem Camino Francés ab Ponferrada bis Santiago de Compostela. Fast 70 Prozent aller Pilger entscheiden sich für den Camino Francés, den klassischen Jakobsweg, der nicht zuletzt durch Hape Kerkelings Buch in Deutschland so berühmt geworden ist. Insgesamt verläuft die Strecke ca. 800 km durch den Spanischen Norden, beginnend in St. Jean Pied de Port bis Santiago de Compostela. Seit 1993 ist der Camino Francés UNESCO-Welterbe. Die vielfältige Landschaft wird dich begeistern. Du durchwanderst vier verschiedene Regionen, alle mit eigenem Charakter und kulturellen Höhepunkten in großartiger kontrastreicher Natur. Historische Altstädte, Klöster, Burgen und römische Brücken erwarten dich, um nur einige zu nennen. Jede Region bietet ihre eigenen lokalen Spezialitäten an, die auf jeden Fall probiert werden sollten. Wir bieten diesen Jakobsweg in verschiedenen Etappenlängen an, je nachdem, wie lange du wandern möchtest. Buche jetzt deine Jakobswegreise auf dem Camino Francés Ponferrada bis Santiago de Compostela. Bei uns ist der Gepäcktransport immer inklusive!

Eine ausführliche Tag für Tag Beschreibung, der Jakobswegreise auf dem Camino Francés, findest du oben unter dem ‚Reiter‘ Tour Plan oder unter folgendem Link zum downloaden und ausdrucken.

Tägliche Anreise möglich, ganzjährig buchbar
Beste Reisezeit: April bis Oktober
01.11.-31.03. Gepäcktransport auf Anfrage
Anforderung: Leicht bis Mittelschwer

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab 859,00 €
Reisepreis pro Person im Einzelzimmer ab 1329,00 €

Eingeschlossene Leistungen:

• 12 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer oder Einzelzimmer mit Dusche/WC
• Einfache, ordentliche, landestypische Unterkünfte
• Täglicher Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft (1 Gepäckstück à max. 20 kg)
• bei Buchung einer Zusatznacht in Santiago ca. 1-stündige Stadtführung inklusive
• Käseverkostung in einer Käserei in der Altstadt (außer sonntags)
• Ein Pilgerausweis und eine Pilgermuschel pro Person
• Infopaket mit Hoteladressen, Kartenmaterial bzw. Reiseführer pro Zimmer
• Deutschsprachiger telefonischer Notfallkontakt vor Ort 24/7 erreichbar

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Zubuchbare Leistungen:

Zusatznächte

In allen genannten Orten auf Anfrage

Dreibettzimmer

15% Ermäßigung für die dritte Person

Transfer für max. 3 Personen

Flughafen - Ponferrada auf Anfrage

Transfer für max. 3 Personen

Santiago – Santiago Flughafen 33,00€

Transfer

Zwischen den Etappen auf Anfrage

Nicht eingeschlossene Leistungen:

• An-/Abreise
• Mittag- und Abendessen
• Reiseversicherung
• Transfers per Taxi, Bus oder mit anderen Verkehrsmitteln

Gut zu wissen

Die An- und Abreise gestaltest du in Eigenregie. Der nächste Flughafen für deine An- und Abreise ist in Santiago de Compostela. Zum Ausgangspunkt deiner Wanderung kommst du mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Vor Ort benötigst du Englischkenntnisse und/oder Spanischkenntnisse. Körperliche Grundfitness und Wandererfahrung sind von Vorteil.

Die Jakobswege sind auch für Alleinreisende geeignet.

Bei eingeschränkter Mobilität nimm bitte Kontakt mit uns auf, damit wir dich individuell beraten können. Unsere Reisen sind im Allgemeinen für Personen mit Mobilitätseinschränkung nicht geeignet.

Die Einreise für deutsche Staatsbürger ist mit Personalausweis oder Reisepass möglich. Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument.
Aktuelle Einreisebestimmungen und Sicherheitshinweise findest du unter: www.auswaertiges-amt.de

Cororna-Informationen sowie weitere Einreisemodalitäten kannst du jederzeit aktuell hier abrufen. Einfach Reiseziel, Nationalität und Ausgabesprache auswählen und die Anfrage absenden.

Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung und einer Auslandskrankenversicherung!

Herbergen

Du übernachtest während deiner Jakobswegreise in handverlesenen Unterkünften. In kleineren Ortschaften sind die kleinen einfachen Hotels, Pensionen und Landhäuser persönlich geführt und versprühen den wunderbaren Charme dieser Region. In größeren Ortschaften und Städten liegen die 3-4 Sterne Hotels immer in Zentrumsnähe, damit du die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen kannst. Wir versuchen dich immer in unseren bevorzugten Unterkünften unterzubringen. Sollte das einmal nicht möglich sein, buchen wir dir ein Zimmer in der gleichen oder einer höherwertigen Kategorie. Außerdem behalten wir uns leichte Änderungen der Tagesetappen vor. Für einen guten Start in den Tag ist auf all unseren Caminoreisen das Frühstück bereits inbegriffen. Dein Zimmer ist selbstverständlich mit eigenem WC und Dusche ausgestattet.

Tour Plan

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1.Tag: Anreise in Eigenregie nach Ponferrada

Du bist in Ponferrada angekommen!!! Beeindruckend erhebt sich die von den Templern gegründete Burg vor dir. Die Altstadt Ponferradas liegt am Fuße der Templerburg. Bummle gemütlich durch die Gassen und genieße die reichhaltige Gastronomie mit typischen Gerichten wie Botillo und vor allem die hervorragenden Weine mit eigener Herkunftsbezeichnung.  
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2.Tag: Ponferrada - Villafranca del Bierzo 24,2 km

Heute startet deine Jakobswegreise - Buen Camino! Mitten in der Region Bierzo führt diese Etappe über recht bequeme Wanderwege. Du wanderst durch Landschaften mit Feldern und Weinbergen. In Villafranca del Bierzo empfehlen wir dir einen Besuch der Kirche von Santiago. Sie ist für die Puerta del Perdón bekannt, die nur in den jakobinischen Jahren geöffnet wird, wie auch die Heilige Tür der Kathedrale von Santiago. Der Plaza Mayor, das Rathaus, die Calle del Agua, die Herrenhäuser und viele Paläste machen den touristischen Reiz des Ortes aus. Tauche bei einem Bummel durch die Gassen der Stadt in die Vergangenheit ein. Villafranca del Bierzo gilt auch als Klein-Compostela. Denn wer zu alt oder zu gebrechlich für den beschwerlichen Aufstieg zum Cebreiro war, konnte sich hier seine Gnaden-Compostela abholen.
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3. Tag: Villafranca del Bierzo - Vega de Valcarce 16,3 km

Gut gelaunt und entspannt beginnst du die relativ flache Etappe. Die Route bis nach Vega de Valcarce führt fast immer entlang einer viel befahrenen Landstraße. Glücklicherweise zweigt der Weg immer wieder in die kleinen, etwas abseits gelegenen Dörfer ab. Doch verlässt du dann endlich die Straße, bist du von Natur umgeben. Kühe grasen gemütlich auf den Feldern, Grillen zirpen aufgeregt in den Sträuchern und Schmetterlinge begleiten deinen Weg.
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4.Tag: Vega de Valcarce - O Cebreiro ca. 11,5 km

Der Aufstieg nach O Cebreiro hat es ganz schön in sich und fordert deine Kondition. Steil zieht sich der Weg langsam immer weiter nach oben und wahrscheinlich fragst du dich: "Warum mache ich das hier?". Durch die landschaftlich abwechslungsreiche Bergregion im Südosten der Provinz Lugo führten im Mittelalter die traditionellen Verbindungswege zwischen den Hochebenen Kastiliens und Galiciens. Und dann bist du endlich da - auf 1.330m Höhe in einem der schönsten Dörfer auf deinem Streckenabschnitt des Camino Francés. Die für diese Region typischen „Pallozas“ runde Steinhäuser mit Strohdach, waren bis vor einigen Jahren noch bewohnt. Wenn du historisch interessiert bist, besuche die älteste, vollständig erhaltene Kirche am Jakobsweg. In ihrem Inneren befindet sich ein heiliger Gral. Galicien ist eine Region der Sagen und Legenden. Daher überrascht es nicht, dass sich auch hier Wundersames abspielte, vor allem etwas, welches in der Lage war, den katholischen Glauben zu stärken. Der Bauer Juan Santín aus dem Nachbardorf Barxamaior kam jeden Tag zur heiligen Messe. Als eines Tages ein Unwetter ausbrach, rechnet der Priester mit keiner Seele. Doch Juan Santín erschien. Dies machte den Priester etwas ärgerlich und ihm entfuhr sinngemäß folgender Satz: “Der kommt bei diesem Wetter nur um ein bisschen Brot und Wein zu sehen”. Da geschah ein Wunder: Die Hostie verwandelte sich in Fleisch und der Wein in Blut. Die Geschichte, die um das Jahr 1300 abgespielt haben soll, hatte einige Folgen. Der Priester und der Bauer liegen nun nebeneinander in einer Seitenkapelle begraben. Die katholische Kirche erkannte das Wunder offiziell an. Die Könige Isabella I. von Kastilien und König Ferdinand II. von Aragón stiften nach ihrer Rückkehr von einem Besuch in Santiago de Compostela 1486 in Cebreiro zwei Phiolen zur Aufbewahrung der Reliquien. Und bis heute nehmen Hostie und Kelch einen dominanten Platz im Wappen von Galicien ein.
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5.Tag: O Cebreiro – Triacastela ca. 20,8 km

Der Jakobsweg führt dich heute noch ein bisschen bergan auf einen breiten Bergrücken auf 1400 m Höhe. Von hier oben wirst du mit einem sensationellen Blick auf das tiefgrüne Hügelland Galiciens belohnt. Nach Triacastela führt die dein Camino 18 km bergab durch viele verschlafene Dörfer, über Bergpfade und Waldwege. Die Idylle lädt dich immer wieder zu kleinen Pausen ein und dazu die Zeit zu genießen.  
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6.Tag: Triacastela – Sarria ca. 25 km

Schritt für Schritt eroberst du deinen Weg. Ein stetiges Auf und Ab durch wildromantische Wälder, Auen, durch idyllische Orte und an schimmernden kleinen Bächen vorbei, gehst du durch den Tag. Bist du Kulturliebhaber? Dann wähle heute den Weg über Samos. Auf der bereits im Mittelalter genutzten Route wechseln sich eine Reihe von alten Klöstern und Kirchen ab. Sarria ist eine kleine gemütliche Stadt. In einer der vielen Bars und Restaurants kannst du den Nachmittag geruhsam zu Ende gehen lassen. Du wirst feststellen, dass hier mehr Pilger unterwegs sind als sonst. Hier beginnen die letzten 100 km vor Santiago, die gelaufen werden müssen, um die begehrte Compostela zu erhalten.
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7.Tag: Sarria – Portomarín ca. 22,2 km

Voller Vorfreude auf den heutigen Tag verlässt du die Stadt. Vorbei an kleinen Kirchen und Pilgerherbergen folgst du dem anspruchsvollen Weg über Berge und Täler. Immer wieder begegnet dir ein freundliches „Buen Camino"- der Pilgergruß. Kurz vor Portomarin teilt sich der Jakobsweg- schlage den rot gekennzeichneten Weg ein- er bietet einen grandiosen Blick, über den Stausee, auf die neue Stadt Portomarin. Der alte Ort versank im aufgestauten Fluss Miño. Über eine lange Brücke und einige steile Stufen erreichst du das mittelalterliche Stadtzentrum mit seinen gemütlichen Cafés.
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8.Tag: Portomarín – Palas de Rei ca. 24,8 km

Durch würzig duftende Wälder, über gewundene Wege, aber auch teilweise an der Landstraße vorbei, gehst du Schritt für Schritt dem wunderschönen Hochplateau der Sierra Ligonde entgegen. Kaiser und Könige sollen bereits auf diesem Weg, durch den ehemaligen Sitz der Ritter von Santiago, gepilgert sein. Bei deinen kleinen Pausen kommst du schnell mit anderen Pilgern ins Gespräch- Wahnsinn, aus welchen Ländern sie alle hierhergekommen sind!
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9.Tag: Palas de Rei – Melide ca. 14,4 km

Du läufst durch leicht ansteigendes und wieder abfallendes Gelände, lässt deinen Gedanken freien Lauf. Zu Fuß erlebst du alles intensiver, wie die Wiesen und Wälder duften! Rechts und links des Weges bemerkst du immer wieder Kornspeicher. Diese auf Stelzen gebauten Hórreos werden traditionell zur Lagerung von Feldfrüchten und Mais genutzt. An kleinen romanischen Steinkirchen vorbei, über Brücken unter denen glitzernde Bäche fließen, kommst du nach Melide. Melide ist berühmt für seinen Pulpo. Gekochte, oder auch gegrillte Krake, ist eine Spezialität Galiciens, die du unbedingt probieren solltest.  
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10.Tag: Melide – Arzúa ca. 14,1 km

Auf einer ständig leicht ansteigenden, aber abwechslungsreichen Etappe, führt dich der Camino Francés durch Haselnuss- und Eichenwälder. Kleine mittelalterliche Örtchen, Kirchen und schön gestaltete Höfe bewegen dich immer wieder dazu einmal innezuhalten und zu fotografieren. In deinem Pilgerpass haben sich mittlerweile schon viele interessante Stempel angesammelt. Arzúa erwartet dich mit seinem berühmten Käse und leckeren Churros de Chocolate, die sind sicher eine Sünde wert.  
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11. Tag: Arzúa – O Pedrouzo ca. 19,3 km

In Galicien gibt es Grün in allen Variationen. Auch heute verbringst du den Tag wieder inmitten satter Wiesen, blühende Weiden, intensiv riechender Eukalyptuswälder und großflächiger Pinienwälder.  
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12. Tag: Pedrouzo – Santiago de Compostela ca. 22 km

Ein letztes Mal den Rucksack aufgesetzt und auf geht es in die letzte Etappe deiner Wanderreise auf dem Jakobsweg. Gespannt und ein bisschen aufgeregt läufst du die abwechslungsreiche Route. Viele sehenswerte Stopps lassen dich immer wieder anhalten und den letzten Tag noch einmal so richtig genießen. Vom Monte del Gozo- dem Berg der Freude, erhaschst du einen ersten Blick auf die Kathedrale von Santiago. Nur noch 5 Km, endlich hast du es geschafft! Im Anblick der imposanten Kathedrale und der anderen Mitpilger, übermannt dich ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Voller Stolz holst du dir heute Nachmittag noch deine wohl verdiente Compostela ab.
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13. Tag: Verlängerung oder Abreise in Eigenregie aus Santiago de Compostela

Nach einem ausgiebigen Frühstück musst du heute leider schweren Herzens Abschied nehmen. Wir empfehlen dir noch ein paar Tage zu verlängern, um deine Camino Reise Revue passieren zu lassen und diese wunderschöne Stadt näher kennenzulernen.

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