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Camino de Santiago

Jakobswegreise Camino Francés: ab Sarria bis Finisterre 200 km / 12 Tage

Jakobswegreise Camino Francés: ab Sarria bis Finisterre 200 km / 12 Tage

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Reisecode: CFR 140

Dein Reiseerlebnis

Wir organisieren deine Jakobswegreise auf dem Camino Francés & Camino a Fisterra ab Sarria bis Finisterre. Wir haben für dich 2 Klassiker kombiniert.  Ab Sarria durch das grüne Galicien über Santiago de Compostela dem Meer entgegen. Kleine, sehenswerte Dörfer, mittelalterliche Brücken und verwitterte Steinkreuze machen den Weg zu einem großartigen Erlebnis, der auch für Pilgerneulinge einfach zu gehen ist.  Nach einem Pausentag in Santiago de Compostela zieht es dich weiter Richtung Meer. Viel weiter westlich kommst du in Europa nicht als bis Finisterre. Und das ‚Ende der Welt‘ ist schöner, als du dachtest – Atlantikromantik ohne Ende.  Am Ende deiner Jakobswegreise hast du zwei Pilgerurkunden im Gepäck, die Compostela und die Finisterrana- und viele schöne Erinnerungen! Buche jetzt deine Jakobswegreise im Doppelpack von Sarria nach Finisterre! Bei uns ist der Gepäcktransport immer inklusive!

 

 

 

 

Eine ausführliche Tag für Tag Beschreibung, der Jakobswegreise auf dem Camino Francés und Camino a Fisterra, findest du oben unter dem ‚Reiter‘ Tour Plan oder unter folgendem Link zum downloaden und ausdrucken.

Tägliche Anreise möglich
Beste Reisezeit: April bis Oktober
Reisezeitraum November-März Buchungen auf Anfrage
Anforderung: Leicht bis Mittelschwer

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab 819,00 €
Reisepreis pro Person im Einzelzimmer ab 1.289,00 €

Eingeschlossene Leistungen:

• 11 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer oder Einzelzimmer mit Dusche/WC
• Einfache, ordentliche, landestypische Unterkünfte
• Täglicher Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft (1 Gepäckstück à max. 20 kg)
• ca. 1-stündige Stadtführung in Santiago inklusive
• Käseverkostung in einer Käserei in der Altstadt Santiago
• Ein Pilgerausweis und eine Pilgermuschel pro Person
• Infopaket mit Hoteladressen, Streckenkarten bzw. Reiseführer pro Zimmer
• telefonischer Notfallkontakt vor Ort 24/7 erreichbar

Pilgerpass a Fisterra a Muxia

Zubuchbare Leistungen:

Zusatznächte

In allen genannten Orten auf Anfrage

Dreibettzimmer

10% Ermäßigung für die dritte Person

Transfer für max. 3 Personen

Santiago Flughafen - Sarria 168,00€

Transfer für max. 3 Personen

Finisterre - Santiago Flughafen 156,00 €

Nicht eingeschlossene Leistungen:

• An-/Abreise
• Mittag- und Abendessen
• Reiseversicherung
• Transfers per Taxi, Bus oder mit anderen Verkehrsmitteln

Gut zu wissen

Die An- und Abreise gestaltest du in Eigenregie. Der nächste Flughafen für deine An- und Abreise ist in Santiago de Compostela. Zum Ausgangspunkt deiner Wanderung kommst du mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Vor Ort benötigst du Englischkenntnisse und/oder Spanischkenntnisse. Körperliche Grundfitness und Wandererfahrung sind unerlässlich.

Die Jakobswege sind auch für Alleinreisende geeignet.

Bei eingeschränkter Mobilität nimm bitte Kontakt mit uns auf, damit wir dich individuell beraten können. Unsere Reisen sind im Allgemeinen für Personen mit Mobilitätseinschränkung nicht geeignet.

Die Einreise für deutsche Staatsbürger ist mit Personalausweis oder Reisepass möglich. Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument.
Aktuelle Einreisebestimmungen und Sicherheitshinweise findest du unter: www.auswaertiges-amt.de

Cororna-Informationen sowie weitere Einreisemodalitäten kannst du jederzeit aktuell hier abrufen. Einfach Reiseziel, Nationalität und Ausgabesprache auswählen und die Anfrage absenden.

Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung und einer Auslandskrankenversicherung!

Herbergen

Du übernachtest während deiner Jakobswegreise in handverlesenen Unterkünften. In kleineren Ortschaften sind die kleinen einfachen Hotels, Pensionen und Landhäuser persönlich geführt und versprühen den wunderbaren Charme dieser Region. In größeren Ortschaften und Städten liegen die 3-4 Sterne Hotels immer in Zentrumsnähe, damit du die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen kannst. Wir versuchen dich immer in unseren bevorzugten Unterkünften unterzubringen. Sollte das einmal nicht möglich sein, buchen wir dir ein Zimmer in der gleichen oder einer höherwertigen Kategorie. Außerdem behalten wir uns leichte Änderungen der Tagesetappen vor. Für einen guten Start in den Tag ist auf all unseren Caminoreisen das Frühstück bereits inbegriffen. Dein Zimmer ist selbstverständlich mit eigenem WC und Dusche ausgestattet.

    Tour Plan

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    1.Tag: Anreise in Eigenregie nach Sarria

    In dieser kleinen und gemütlichen Stadt mit wunderschönem altem Stadtkern, romantischen Gässchen, gemütlichen Lokalen und vielen Kirchen fühlst du dich gleich wohl. Überall werden lokale Spezialitäten angeboten. Lasse deinen ersten Tag in einer dieser Bars und Restaurants ausklingen und stimme dich auf deine bevorstehende Wanderung ein. Du beobachtest die anderen Pilger. Fangen sie auch morgen an? Oder sind sie schon länger auf der Hauptroute der Pilger unterwegs?
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    2.Tag: Sarria – Portomarín ca. 22,2 km

    Voller Vorfreude und Tatendrang verlässt du die Stadt. Vorbei an kleinen Kirchen und Pilgerherbergen folgst du dem anspruchsvollen Weg über Berge und Täler - immer geleitet von der Pilgermuschel. Hier und da erklingt schon das erste ‚Buen Camino‘, der freundliche Pilgergruß. Du bist jetzt einer von ihnen, ihr habt alle das gleiche Ziel! Kurz vor Portomarín teilt sich der Jakobsweg, schlage den rot gekennzeichneten Weg ein. Er bietet einen grandiosen Blick, über den Stausee, auf die neue Stadt Portomarín. Der alte Ort versank einst im aufgestauten Fluss Miño. Über eine lange Brücke und einige steile Stufen erreichst du das mittelalterliche Stadtzentrum mit seinen gemütlichen Cafés.
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    3.Tag: Portomarín – Palas de Rei ca. 24,8 km

    Durch würzig duftende Wälder, über gewundene Wege, aber auch teilweise an der Landstraße vorbei, wanderst du Schritt für Schritt dem wunderschönen Hochplateau der Sierra Ligonde entgegen. Kaiser und Könige sollen bereits auf diesem Weg durch den ehemaligen Sitz der Ritter von Santiago gepilgert sein. Bei deinen kleinen Pausen kommst du schnell mit anderen Pilgern ins Gespräch. Wahnsinn, aus welchen Ländern sie alle hierhergekommen sind!
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    4.Tag: Palas de Rei – Arzúa ca. 28,5 km

    Du läufst durch leicht ansteigendes und wieder abfallendes Gelände, lässt deinen Gedanken freien Lauf. Zu Fuß erlebst du intensiver, wie die Wiesen und Wälder duften! Rechts und links des Jakobsweges bemerkst du immer wieder die Kornspeicher. Diese auf Stelzen gebauten Hórreos werden traditionell zur Lagerung von Feldfrüchten und Mais genutzt. An kleinen romanischen Steinkirchen vorbei, über Brücken, unter denen glitzernde Bäche fließen, kommst du nach Melide. Melide ist berühmt für seinen Pulpo. Gekochte, oder auch gegrillte Krake, ist eine Spezialität Galiciens, die du unbedingt probieren solltest. Auf einer ständig leicht ansteigenden, aber abwechslungsreichen Etappe, führt dich der Camino Francés weiter durch Haselnuss- und Eichenwälder. Kleine mittelalterliche Örtchen, Kirchen und schön gestaltete Höfe bewegen dich immer wieder dazu, einmal innezuhalten und zu fotografieren. In deinem Pilgerpass haben sich mittlerweile schon viele interessante Stempel angesammelt. Arzúa erwartet dich mit seinem berühmten Käse und leckeren Churros de Chocolate, die sind sicher eine Sünde wert.
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    5.Tag: Arzúa – O Pedrouzo ca. 19,3 km

    In Galicien gibt es Grün in allen Variationen. Auch heute verbringst du den Tag wieder inmitten satter Wiesen, blühender Weiden, intensiv riechender Eukalyptuswälder und großflächiger Pinienwälder. Entspannt wanderst du nun auf den letzten Kilometern auf dem beliebten Jakobsweg.
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    6.Tag: O Pedrouzo – Santiago de Compostela ca. 19,4 km

    Ein letztes Mal den Rucksack aufgesetzt und auf geht es zur letzten Etappe deiner Wanderreise auf dem Jakobsweg. Gespannt und ein bisschen aufgeregt läufst du die abwechslungsreiche Route und holst die letzten Stempel für dein Pilgerbüchlein. Viele sehenswerte Stopps lassen dich immer wieder anhalten und den letzten Tag noch einmal so richtig genießen. Vom Monte del Gozo - dem Berg der Freude, erhaschst du einen ersten Blick auf die Kathedrale von Santiago. Nur noch 5 km, endlich hast du es geschafft! Im Anblick der imposanten Kathedrale und der anderen Mitpilger übermannt dich ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Voller Stolz holst du dir heute Nachmittag noch deine wohl verdiente Compostela ab.
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    7.Tag: Santiago de Compostela

    Du hast heute den ganzen Tag Zeit um diese wunderschöne Stadt zu genießen. Wir empfehlen dir den Besuch des Mercado de Abastos, dem Wochenmarkt von Santiago. Hier bieten die Landwirte der Region ihr feldfrische Ware an. Santiago hat so viel Atmosphäre. Bei einem Bummel durch die verwinkelten Gassen entdeckst du immer wieder andere Plätze, Paläste und auch kleine hübsche Läden.
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    8. Tag: Santiago - Negreira ca. 20,6 km

    Heute geht es weiter Richtung Westen! Decke dich auf jeden Fall mit genügend Wasser ein, erst nach ca. 9 km erreichst du einen Brunnen mit Trinkwasser und ein Café. Durch die Altstadt Santiagos geht es hinaus aufs Land. Du bist bestimmt erstaunt, wie schnell du die Stadt verlassen hast und wieder in der Natur bist. Du triffst auf den erster Kilometerstein mit 2 Zielen und 2 Kilometerangaben- a Fisterra 89,586 Km und a Muxía 86,482 Km. Ein letzter Blick zurück nach Santiago, bei guter Sicht erkennst du die Kathedrale in ihrer vollen Pracht. Unberührte Natur, tiefgrüne Wälder, Eukalyptus, viele üppig blühende Pflanzen und Obst aller Art sind deine heutigen Wegbegleiter. Wie eine Berg- und Talbahn zieht sich der Camino a Fisterra über die Hügel. Schon bald überquerst du die mittelalterliche Brücke Ponte Maceira. Die steinerne Brücke, eine alte Mühle und ihr Wehr ergeben ein wunderschönes idyllisches Bild, welches du sicher fotografieren musst. Sobald du die Bar mit dem Namen 79km passiert hast, folgt der anstrengende Teil deiner heutigen Etappe. Ein ca. 2,5km langer Anstieg erwartet dich und führt dich durch den meist schattigen Wald.
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    9. Tag: Negreira - Olveiroa ca. 33,6 km

    Folge weiter den gelben Pfeilen und den Kilometersteinen des Jakobsweges über die Hügel Galiciens. Dein Blick schweift über die sanfte Landschaft und traumhafte Natur. Das dunkelgrün der Bäume hebt sich von dem helleren Grün der Wiesen und Felder ab. In dieser Region wird hauptsächlich Mais angebaut, diese Etappe ist sehr ländlich mit vielen Kuhweiden und Kuhställen. Unzählige Getreidespeicher aus Stein oder Holz säumen deinen Weg. Der Jakobsweg führt dich auch heute oft bergan und dazu oft an der Straße entlang. Packe auf jeden Fall wieder genügend Wasser und Proviant ein. Kurz vor Olveiroa kommst du an der Necrópole Pedras Miúdas vorbei. Eine Infotafel weist auf den wertvollen archäologischen Fund mehrerer Steingräber hin.
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    10. Tag: Olveiroa - Cee ca. 19,3 km

    Olveiroa ist wahrscheinlich das Dorf mit der dichtesten Kornspeicheransammlung. Falls du auch süchtig bist nach Fotos von Kornspeichern, kommst du hier voll auf deine Kosten. Du verlässt Olveiroa wieder bergauf. Oben angekommen eröffnet sich dir ein wunderbarer Blick auf dicht bewachsene Berghänge und einen langsam fließenden Fluss im Tal, der von einigen Stromschnellen unterbrochen wird. Kleine Orte mit alten Steinhäusern empfangen dich. Heute kommst du an den Punkt, an dem du dich entscheiden musst. Der Weg trennt sich: Nach Rechts führt der Camino a Muxía und nach Links läufst du weiter auf dem Camino a Fisterra. Du schlägst den Weg nach Finisterre ein. Muxía muss noch ein bisschen auf dich warten. Du wanderst über einen Höhenweg, eine urige Steinmauer mit rosa und gelb blühenden Pflanzen, die aus den alten Fugen gucken, ist an deiner Seite. Kurz vor Cee erblickst du das erste Mal das Meer. Wie schön das Grün der Hügel neben dem tiefen Blau des Meeres aussieht! Die roten Dächer des Ortes bilden wunderbare Farbtupfer in dem Bild aus Blau und Grün. Der halbmondförmige Strand Playa A Concha lädt zu einem Bad und Entspannung im Sand ein. Auch das ist der Jakobsweg. Die Orte Cee und Corcubión gehen ineinander über, hier findest du zahlreiche malerische Motive und sehenswerte Bauten und Herrenhäuser.
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    11. Tag: Cee - Fisterra ca. 12,9 km

    Am Hafen von Corcubión entlang pilgerst du weiter in Richtung Finisterre. Fischerboote schaukeln sanft in der Bucht. Über einen Hohlweg, der von 2 üppig bewachsenen Mauern eingegrenzt wird verlässt du wieder bergan die Stadt. Ein Blick zurück auf die Bucht wird mit einem tollen Meerblick belohnt. Im Restaurant/Cafe-Bar playa de Estorde solltest du auf jeden Fall einen Stopp einlegen. Mit Blick auf einen karibisch anmutenden Strand schmeckt der Café con leche gleich doppelt so gut. Von diesem wunderschönen Fleckchen Erde kannst du dich wahrscheinlich nur schwer losreißen- aber Finisterre erwartet dich! Der Camino führt dich noch einmal durch das Küstennahe Hinterland. Immer wieder wird dein Blick von den Bäumen freigegeben und du entdeckst traumhafte Buchten mit kleinen weißen Sandstränden. Das Wasser schimmert in hellen Blautönen und zarten Grüntönen. Um zum Leuchtturm und Kilometerstein 0 zu kommen durchquerst du den Ort Finisterre. Ein bisschen aufgeregt und voller Stolz erreichst du endlich das Cabo Fisterra- das Ende der Welt. Hier kommt eine ganz besondere Stimmung auf. Laufe auf jeden Fall am Leuchtturm vorbei über einen Trampelpfad zur Spitze des Kaps. Viele Pilger sitzen hier auf den Felsen und lassen in aller Ruhe ihre Reise Revue passieren. Am Abend genießt du von diesem Plätzchen einen sagenhaften Sonnenuntergang. Bevor du den Abend in einem der vielen Restaurants ausklingen lässt solltest du dir im Fremdenverkehrsamt noch deine Urkunde abholen, die Finisterrana.
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    12. Tag: Verlöngerung oder Abreise in Eigenregie aus Fisterra

    Leider heißt es heute Abschied nehmen. Wir empfehlen dir, in Fisterra noch ein paar Tage am Strand zu entspannen. Unser Tipp: Hinter dem Leuchtturm an der felsigen Küste, treffen sich die Pilger um den traumhaften Sonnenuntergang zu beobachten. Es herrscht dort eine wunderbare Stimmung.

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